Die Asylmigration zwischen 2015 und 2025 verursacht in Österreich Kosten in der Höhe von mindestens 21,6 Milliarden Euro. Demgegenüber würden „Einnahmen“ in der Höhe von gerade einmal 12,8 Milliarden Euro stehen – ob diese tatsächlich so hoch sind, darf angezweifelt werden. Fakt ist: Es bleibt ein Minus von mindestens 8,8 Milliarden Euro. Die Milliardenausgaben für ukrainische Flüchtlinge sind hier noch gar nicht berücksichtigt.
Eine Studie im Auftrag des Österreichischen Integrationsfonds (ÖIF) zu den fiskalischen Kosten der Asylmigration ergab: Diese hat nicht nur verheerende soziale und demografische Folgen, sondern schlägt auch kostentechnisch ordentlich zu Buche. Für den Zeitraum zwischen 2015 und 2025 werden Ausgaben in der Höhe von 21,6 Milliarden Euro prognostiziert. Demgegenüber stehen errechnete „Einnahmen“ von 12,8 Milliarden Euro. Was bleibt, ist zumindest ein Defizit von zumindest 8,8 Milliarden.
Kostenaufteilung: Großteil für Grundversorgung
Von den 21,6 Milliarden Euro Ausgaben wird der größte Anteil für die Grundversorgung von Asylanten und die Unterstützung von „unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen“ aufgewendet, nämlich 5,8 Milliarden Euro. An zweiter Stelle stehen Bildungsausgaben in der Höhe von 4,42 Milliarden Euro, gefolgt von 3,49 Milliarden Euro Gesundheitsausgaben. Für Sozialhilfeleistungen von Asylanten und die Mindestsicherung werden 3 Milliarden Euro errechnet. Im Bereich der Arbeitsmarktpolitik kosten die „Fachkräfte“ 2,54 Milliarden Euro. 1,49 Milliarden fließen in Familienleistungen für Asylanten.
Nicht mit einberechnet: Ausgaben für Ukrainer
Die Kosten für die Aufnahme von Ukrainern belaufen sich auf zusätzliche 1,1 Milliarden Euro. Dauert der Krieg länger, so steigen die Ausgaben auf weitere 1,2 Milliarden Euro an. Diese Ausgaben sind im errechneten 8,8 Milliarden Euro Defizit nicht enthalten, da Ukrainer als Kriegsvertriebene gelten. Rechnet man die Zahlen zusammen, kommt auf ein Minus von etwa 10 Milliarden Euro.
Merkliche Netto-Mehrkosten
Die Asylmigration ohne Ukrainer ist, so heißt es in der Studie, „mit merklichen Netto-Mehrkosten für die öffentliche Hand verbunden gewesen“. Dennoch wird behauptet, dass die Einnahmeeffekte der Massenmigration „durchaus signifikant“ seien. Die zusätzliche Beschäftigung von Asylanten würde das Lohn- und Einkommenssteueraufkommen sowie Abgaben an die Sozialversicherung erhöhen. Außerdem würden durch den zusätzlichen privaten Konsum weitere Abgaben, wie Mehrwertsteuerabgaben steigen.
Defizit steigt durch afroarabische Ersetzungsmigranten
Entgegen den Wunschvorstellungen des ÖIF wird sich das Defizit in den nächsten Jahren nicht ausgleichen – ganz im Gegenteil. Die Ersetzungsmigration ist ein europaweites Minusgeschäft. Insbesondere Migranten aus dem Nahen Osten stechen negativ hervor. Diese leisten während ihres gesamten Lebens keinen positiven Beitrag zur Volkswirtschaft eines europäischen Landes. Laut einer aktuellen Studie des renommierten Rentenexperten Raffelhüschen verursacht bereits ein Ausmaß von 293.000 Migranten pro Jahr ein Defizit von knapp 6 Billionen (!) Euro. Kein Wunder: Der Anteil ausländischer Bürgergeldbezieher übertrifft den der deutschen Bezieher um ein Verhältnis von 10:50.
Milliardenminusgeschäft Massenmigration
Professor Raffelhüschen kommt in der genannten Studie zu dem Ergebnis, dass „selbst die klügste Migrationspolitik mehr kostet, als sie nützt“. Auch im Fall von Österreich sprechen die Zahlen dafür, dass Einwanderung ein massives Minusgeschäft für das Land ist. Doch viel verheerender sind ohnehin die demografischen Konsequenzen der Ersetzungsmigration. Nur ein sofortiger Aufnahmestopp und eine Politik der Remigration können diese Entwicklung noch aufhalten und umkehren. Nur Remigration ist eine lohnenswerte Investition in die Zukunft Europas.