Irland: Nächste Gemeinde wehrt sich gegen Asylunterkunft


In Irland wehrt sich die Bevölkerung weiter gegen die Asylflut, die seit mehr als zwei Jahren das Land überrollt. Mit zahlreichen Protesten widersetzen sich die Iren der Zwangsansiedlung illegaler Migranten – so auch in der Gemeinde Roscrea. Hinter den Asylunterkünften stehen oftmals Vermieter und Unternehmen, die die Überfremdungspolitik nutzen, um ihre eigenen Kassen zu füllen.

In Irland wächst die Kluft zwischen Politik und Bevölkerung. Kritiker der Massenmigration werden angefeindet und bekämpft, selbst die weltbekannte Kampfsportlegende Conor McGregor muss sich wegen moderater Äußerungen im Internet vor Gericht verantworten. Der Unmut entzündet sich an der Schicksalsfrage des Bevölkerungsaustauschs. Im vergangenen Jahr kamen fast 150.000 Migranten nach Irland – bei einer Gesamtbevölkerung von 5,15 Millionen.

Protest in Roscrea

In jüngster Zeit geriet die Gemeinde Roscrea in den Fokus eines weiteren Projekts zur Zwangsansiedlung von Migranten. Das Dorf ist eines der ältesten Irlands. Bereits in der Vergangenheit hat Roscrea mehr als 600 Migranten aufgenommen. Nun soll das einzige Hotel des Ortes, eine 4-Sterne-Unterkunft, in ein Auffanglager für weitere 160 Migranten umgewandelt werden. Bevorzugt junge, unbegleitete Männer. Die Einwohner von Roscrea wurden bis kurz vor der Umnutzung des Hotels nicht einmal informiert. Ähnliches hatte die Regierung bereits erfolglos in der Gemeinde Inch versucht. Der Hotelbesitzer hatte sich mit der Regierung abgesprochen und wollten das Dorf vor vollendete Tatsachen stellen. Doch die Einwohner versammelten sich prompt vor dem Hotel und blockierten die ankommenden Busse.

Infrastruktur bereits überlastet

Seit die Pläne auf dem Tisch liegen, leistet auch Roscrea Widerstand. Einige Bewohner harren Tag und Nacht vor dem Gelände aus. Eine Blockade wurde schließlich von der irischen Polizei durchbrochen, um die ersten Ersatzmigranten unterzubringen. Unter den Protestierenden sind angesehene Bürger und Anwohner. Darunter die Initiative „Besorgte Eltern gegen Massenmigration“ – denn es kommen vor allem junge Männer. Roscrea protestiert, weil die Infrastruktur der Stadt, von den Schulen bis zur Gesundheitsversorgung, bereits ohne Migranten überlastet ist. Die durchaus berechtigte Kritik an den Migrationsbewegungen wird auch in Irland mit haltlosen Rassismusvorwürfen verunglimpft.

Unternehmen kassieren ab

Während die Einheimischen die Folgen der Migrationspolitik zu tragen haben, wittern andere ihre Chance zum Abkassieren. Die irische Regierung investiert Unsummen in die Unterbringung von Ersatzmigranten. Für die Eigentümer der entsprechenden Immobilien ist das ein gutes Geschäft: Insgesamt 184 Unternehmen erhielten 2023 mehr als eine Million Euro für solche Unterbringungsleistungen. Allein die fünf größten Unternehmen erhielten über 100 Millionen Euro. Insgesamt wurden mehr als 650 Millionen Euro verschleudert. Eine Oppositionskampagne macht derzeit auf die Vorgänge aufmerksam.

Irischer Widerstand geht weiter

Die Menschen in Irland werden also doppelt über den Tisch gezogen. Einerseits müssen sie die einschneidenden Folgen des Bevölkerungsaustausches auf der Straße ertragen, andererseits alimentieren sie ihn mit ihren Steuergeldern. Die linksliberale Regierung verwandelt das Land schrittweise in ein multikulturelles Pulverfass, während sich die Konzerne die Taschen füllen. Doch die Geduld der Iren dürfte am Ende sein, schon im vergangenen Jahr haben sie sich erfolgreich gegen Besetzungen und Zwangsansiedlungen gewehrt. Die Migrationsdebatte wird auch das entscheidende Thema bei den kommenden Wahlen sein. Hier haben die Iren die Chance, ihre Regierung auszutauschen, bevor das eigene aufmüpfige Volk austauscht.

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