Der aktuelle „Tatort“ beschäftigt sich mit Clankriminalität. Um das Thema politisch korrekt aufzubereiten, wird die Realität auf den Kopf gestellt: Die kriminelle Clan-Familie heißt „Ellinger“ und ist deutsch. Für die GEZ-Produktion werden Unsummen ausgegeben. Die Inszenierung wäre eine lächerliche Farce, wenn die Realität nicht so alarmierend wäre – denn die europäische Unterwelt wird zunehmend von arabischen Großfamilien kontrolliert.
Der „Tatort“ ist eines der langlebigsten Formate des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Die politische Einflussnahme auf die Produktion war schon in der Vergangenheit spürbar, sprengt nun aber jeden Rahmen. In der neuesten Folge mit dem treffenden Titel „Zerrissen“ verzerren linke Drehbuchautoren die Wirklichkeit bis zur völligen Realitätsverweigerung.
Biodeutsche Clan-Familie Ellinger
Diesmal spielen die Ereignisse in Stuttgart. Dort kommt es zu einem Raubüberfall auf ein Juweliergeschäft, bei dem sogar eine Kundin getötet wird. Der Tathergang weist große Ähnlichkeiten mit einem Fall aus dem Vorjahr auf. In der linksliberalen Parallelwelt des Tatorts stoßen die Ermittler dann auf ein kriminelles Familiennetzwerk: den Ellinger-Clan. Um doch noch ein Körnchen Realität in die Geschichte zu bringen, taucht der mit den Ellingers verwandte Maslov-Clan auf, dessen kasachische Mitglieder allerdings ebenfalls biodeutsch porträtiert werden. Vermutlich eine Anspielung auf reale Clan-Netzwerke in Tschetschenien. Im Zentrum der Handlung steht der Gewissenskonflikt des 13-jährigen David Ellinger, dessen Vater das Oberhaupt des Clans ist.
Clan-Problematik vollständig importiert
Diese Zusammenfassung der Darstellung lässt bereits die Dimension der Tatort-Farce erahnen. Die reale Problematik der Clankriminalität stellt hingegen eine ernstzunehmende Bedrohung für die deutsche Gesellschaft und den Staat dar. Kriminelle Organisationen importierter arabischer Großfamilien haben in Deutschland ein besorgniserregendes Ausmaß erreicht. Sie betätigen sich in schwerer Gewaltkriminalität ebenso wie im organisierten Drogenhandel. Im Pulverfass der multiethnischen Gesellschaft bekämpfen sich auch offen verfeindete Migrantenclans auf der Straße. Dabei spielen Syrer eine wachsende Rolle. Nicht zuletzt raubten Mitglieder des libanesischen Remmo-Clans die unersetzlichen Goldmünzen aus dem Grünen Gewölbe in Dresden. Europaweit nimmt die Clankriminalität im Zuge des Bevölkerungsaustausches zu. Die Versuche der etablierten Politik, das Problem in den Griff zu bekommen, scheitern zuverlässig, so auch in NRW.
Absurde Propaganda kostet Millionen
Die absurde Darstellung von Clan-Kriminalität als biodeutsches Problem zeigt einmal mehr, wofür Steuergelder und GEZ-Zwangsgebühren eingetrieben und verschleudert werden. Tatsächlich bezifferte Das Erste“ 2015 die durchschnittlichen Kosten für einen 90-minütigen Tatort auf 1,395 Millionen Euro. Das sind 15.500 Euro pro Sendeminute (!) des Tatorts. Im Jahr 2015 entfielen bei einem monatlichen Rundfunkbeitrag von 17,50 Euro rund 14 Cent allein auf die Produktion der Sonntagskrimis „Tatort“ und „Polizeiruf 110“.
Wer glaubt der Propaganda?
Doch die Wahrnehmung des Problems importierter Clan-Kriminalität lässt sich nicht unterdrücken. Selbst das Flaggschiff der Systempresse, der Spiegel, kommt nicht umhin, das Problem der arabischen Clans dokumentarisch aufzugreifen. In der Popkultur haben kriminelle arabische Familien wie der Abou-Chaker-Clan Berühmtheit erlangt. Das wirft die Frage auf, wen diese plumpe Propaganda überhaupt erreichen soll. Jedem Zuschauer unterhalb des Rentenalters dürfte die Falschdarstellung sofort auffallen. Möglicherweise scheiterten die Produzenten auch an den selbst auferlegten Fesseln der politischen Korrektheit.