Die regelmäßig von der ÖVP propagierte „qualifizierte“ Migration kostete dem österreichischen Arbeitsmarktservice alleine im Jahr 2022 knapp 600 Millionen Euro. Die Zahlen der Bundesregierung belegen erneut: Die Ersetzungsmigration hat nicht nur fatale demografische und soziale Folgen, sondern ist wirtschaftlich ein Minusgeschäft.
Die Beantwortung einer parlamentarischen Anfrage der FPÖ zeigt erneut die ungeheuren Summen, die die Alpenrepublik jedes Jahr für Migranten ausgibt. Wohlgemerkt: Die Gelder, die an Staatsbürger mit Migrationshintergrund ausbezahlt werden, sind in der Statistik nicht berücksichtigt.
Entlarvende Summen
Fast 40 Prozent der im Jahr 2022 ausgezahlten AMS-Fördermittel gingen an Ausländer. Der Ausländeranteil lag im selben Jahr bei 17,7 Prozent. Diese gewaltige Überrepräsentation belegt erneut, dass führende Köpfe der ÖVP ihr Volk immer wieder belügen. Denn während ÖVP-Minister von qualifizierter Zuwanderung reden, muss sie 600 Millionen Euro Sozialgelder an genau diese vermeintlich „qualifizierten“ Zuwanderer ausschütten. Über 365 Millionen Euro wandern dabei sogar in die Tasche von Drittstaatlern, also nicht EU-Bürgern.
FPÖ empört
Diese horrenden Summen stoßen auch FPÖ-Sozialsprecherin Dr. Dagmar Belakowitsch sauer auf. „Diese gewaltige Summe, verbunden mit einer katastrophalen Alphabetisierungsrate, belegt eindeutig, dass eine qualifizierte Zuwanderung anders aussieht“, analysiert sie die Zahlen in einer Presseaussendung. Die Schuld dafür sieht Belakowitsch bei der ÖVP: „Die zügellose Asylpolitik der ÖVP, immerhin gab es noch nie so viele Anträge in Österreich wie unter ÖVP-Innenminister Karner, entwertet nicht nur das durchaus kostbare Gut Asyl, sondern liefert maximal billige Arbeitskräfte für das Industrie-Klientel der ÖVP. Am Ende des Tages werden diese dann beim AMS vorstellig. Nachdem die Volkspartei ja bereits verkündete, dass Asylforderer aus aller Welt ja ‚gebildeter als der durchschnittliche Österreicher seien‘, muss man sich fragen, wie dann diese horrenden Summen des AMS zustande kommen“.