Der Schwabenkongress: Patriotische Vernetzung bei Augsburg

Mit einem weiteren Leak über ein vermeintliches „Geheimtreffen“ versuchen Journalisten aus Süddeutschland, die Anti-Rechts-Stimmung im Land weiter anzuheizen. Nachdem die „Wannseekonferenz 2.0“ rund um das von Correctiv veröffentlichte Netzwerktreffen in Potsdam Risse bekommen hat, versucht das linke Establishment nun, das Unterstützer-Treffen der patriotischen Aktionsgruppe R21 zu skandalisieren.

Der Schwabenkongress, eine Veranstaltung von und für Unterstützer der patriotischen Aktionsgruppe R21, fand im November in Dasing bei Augsburg statt und bot eine Plattform zum Gedankenaustausch, zur Vernetzung und zur Förderung gemeinsamer Werte.

Die Veranstaltung lockte zahlreiche Teilnehmer an, darunter nicht nur einfache Unterstützer, sondern auch Akteure aus dem gesamten neurechten Lager, die mit eigenen Projektständen nach Schwaben kamen.

Partei, Vorfeld und Vernetzung

„Ziel der Veranstaltung ist es, unseren Unterstützern unsere Aktivitäten vorzustellen“, so Marius Keipp, Leiter der Aktionsgruppe R21, gegenüber dem Heimatkurier. „Außerdem wollen wir zeigen, wie hervorragend wir im patriotischen Milieu vernetzt sind. Befreundete Aktionsgruppen, Bekleidungsmarken, Buchautoren, Parteifunktionäre sowie Politprominenz wie Martin Sellner haben heute den Weg nach Dasing gefunden, um sich unserem Umfeld vorzustellen. Wir sind keine isolierten Einzelkämpfer, sondern bestens eingebettet in eine Vielzahl von Menschen und Projekten. Das ist ein echter Motivationsschub für uns und unsere Förderer.“

Zahlreiche Akteure vor Ort

Unter den Ausstellern ist die patriotische Bekleidungsmarke Phalanx Europa, eine Kinderbuchautorin stellt ihr neues Buch für die Kleinsten vor, das Filmkunstkollektiv ist mit gewohnt schwerem Gerät angereist und zeigt seine Filme.

Parteifunktionäre stehen mit Akteuren des Vorfelds gespannt vor den Ständen oder unterhalten sich an den Tischen. Das Kalkül der Vernetzung scheint aufzugehen. „Es ist genial!“, sagt ein Besucher zum Heimatkurier. „Solche Treffen gibt es sonst nur weiter weg, es ist toll, dass mit der Mannschaft um R21 solche Veranstaltungen nun auch im Süden durchgeführt werden.“

Sellner spricht über Remigration

Auch der österreichische Aktivist Martin Sellner, Hauptredner der Veranstaltung, lobt die Organisation. Er bezeichnet die Aktivitäten von R21 als Goldstandard des identitären Aktivismus. In seinem Vortrag spricht er von der Notwendigkeit und Machbarkeit des Remigrationskonzeptes. Erik Ahrens referiert über wirtschaftliche Parallelstrukturen von rechts und welche Chancen sich daraus für die Bewegung ergeben. Mit einem Rückblick des R21-Aktivisten Max auf das letzte halbe Jahr der Bewegung und dem kräftigen Gesang der Eisenfaust verabschieden die Veranstalter schließlich die Besucher.

„Wir bewerten den Kongress als vollen Erfolg.“, meint Keipp. „Wir werden das Format auf jeden Fall wiederholen. Die Rückmeldungen sind durchwegs positiv und jeder hat etwas für sich mitgenommen.“

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