Die Österreichische Hochschülerschaft (ÖH) der Uni Wien propagiert mit einer Veranstaltungsreihe zum „Black History Month“ unverhohlen eine anti-weiße Ideologie. Finanziert werden die geschichtsrevisionistischen Veranstaltungen mit den Zwangsgebühren der einheimischen Studenten. Bizarr: Diese werden von zwei Veranstaltungen explizit ausgeschlossen.
Anlässlich des „Black History Month“ plant die Studentenvertretung der Uni Wien im Februar fünf Veranstaltungen. Dabei soll die österreichische Geschichte im Netflix-Stil kurzerhand „diversifiziert“ werden. Finanziert wird das Programm, das sich in gewohnt antikolonialistischer Manier gegen die von den Europäern in ihren eigenen Ländern errichtete Gesellschaftsordnung richtet, wenig überraschend zum Großteil aus den Gebühren österreichischer, also weißer Studierender. Umso bizarrer, dass zwei der fünf Veranstaltungen weiße Studenten explizit ausschließt.
Geschichte wird verdreht
„In diesem Monat widmen wir uns der Wichtigkeit Schwarzer Geschichte, die oft im Alltag, in Bildungseinrichtungen und der Öffentlichkeit unsichtbar gemacht wird. Seit den 1990er-Jahren gewinnt der Black History Month auch in Österreich an Bedeutung, um zu zeigen, dass österreichische Geschichte nicht ausschließlich weiß ist“, heißt es seitens der Organisatoren. Die Stoßrichtung ist also klar: Wie in einer schlechten Netflix-Produktion wird ein Stück europäischer Geschichte genommen und mit völlig realitätsfernen Diversitätsphantasien geflutet. Die zahlreichen Workshops und „Empowerment Spaces“ dienen dabei immer dem gleichen Zweck: Weiße sind die Täter und Schwarze die Opfer, die sich nun gegen ihre Unterdrücker erheben müssen. Dass dies schlichtweg nicht stimmt und reiner Schuldkult ist, ist ebenso ein Skandal wie die Verleugnung der österreichischen Geschichte. Denn diese war, abgesehen von Teilen der Kriminalgeschichte der letzten zehn bis zwanzig Jahren, nie schwarz.
FPÖ will Ende der Zwangsgebühren
Doch die Veranstaltungen im Februar sind nicht die ersten auffälligen Entgleisungen der ÖH. Denn dank des lauten Schweigens der Politik konnte die ÖH bereits in der Vergangenheit Vernetzungstreffen für die linksextreme Szene organisieren oder Hörsäle für gewaltbereite Linksextreme zur Verfügung stellen, um nur einige Beispiele zu nennen. FPÖ-Wissenschaftssprecher Martin Graf forderte daher bereits im Oktober 2023 die Abschaffung der ÖH-Zwangsmitgliedschaft und forderte in Richtung der ÖVP: „Herr Minister Polaschek, befreien Sie die Unis aus den Fängen dieses Linksextremismus!“