„Es gibt nur zwei Geschlechter“ – Fußball-Ultras gegen Gender-Ideologie

Als Reaktion auf eine absurde Geldstrafe haben mehrere deutsche Fankurven in den vergangenen Tagen ein Zeichen gegen die absurde Gender-Ideologie gesetzt – und damit den ideologischen Charakter des Deutschen Fußballverbandes entlarvt.

Am 30. Januar hatte der DFB in einem Urteil verkündet, Bayern Leverkusen mit einer Geldstrafe von 18.000 Euro zu sanktionieren. Grund: Fans hatten im Stadion ein Transparent mit der Aufschrift „Es gibt verschiedene Musikrichtungen, aber nur zwei Geschlechter“ hochgehalten. Diese biologische Tatsache missfiel dem DFB. Mit der Geldstrafe sollte der Verein ganz im Sinne der herrschenden Ideologie gemaßregelt werden. Doch der Schuss geht nach hinten los: Immer mehr Vereine solidarisieren sich mit der Leverkusener Fanszene.

Zwei Vereine solidarisieren sich

Am vergangenen Sonntag hatten Fans von Dynamo Dresden beim Spiel gegen den FC Ingolstadt ein Banner mit der Aufschrift „Es gibt nur einen lächerlichen DFB – und zwei Geschlechter“ entrollt. Auch die Vereinsführung blieb konsequent und verteidigte die Aktion im Nachhinein. Zur Abschreckung kündigte der DFB-Kontrollausschuss daraufhin ein Ermittlungsverfahren an. Genutzt hat das allerdings nichts: Die Fans des FC Energie Cottbus schlossen sich den Aktionen an und zeigten am Montagabend beim Heimspiel der Regionalliga Nordost gegen Viktoria Berlin ein Banner mit der Aufschrift: „Es gibt nur 2 Geschlechter – beide verachten den DFB“.

Brüche im ideologischen Staatsapparat

Fußballvereine und Fanszenen sind ein wichtiger metapolitischer Faktor. Dies zeigt sich derzeit vor allem in ihrer Mobilisierungsfunktion bei den regierungstreuen Anti-AfD-Demonstrationen. Aber es gibt auch immer mehr Funken des Widerstands. Zuletzt hatte sich der Verein Alemannia Aachen in einem Instagram-Post gegen Anti-AfD-Demos und linksextreme Mordfantasien ausgesprochen, ruderte aber nach einem Tag aufgrund des öffentlichen Drucks wieder zurück. Nun haben sich gleich drei Fanszenen gegen die staatlich verordnete Gender-Ideologie ausgesprochen und sind ihrer Haltung treu geblieben. Dies sind Zeichen einer bröckelnden kulturellen Hegemonie, die von der Rechten strategisch klug genutzt werden muss.

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