„Unverblümte Nazi-Ideologien“ – so betitelte der Privatsender RTL jüngst eine „investigative Recherche“ bei der Jungen Alternative Sachsen. Doch wie gewohnt haben die verantwortlichen Journalisten dabei einiges unter den Tisch fallen lassen. In einer Pressemitteilung räumt die JA Sachsen mit den Presselügen auf.
Wir geben an dieser Stelle die Pressemitteilung der Jungen Alternative Sachsen wieder.
Am 19.11.2023 schleuste RTL zwei Journalistinnen zu einer Wanderung der Jungen Alternative Sachsen anlässlich des Volkstrauertages in Bautzen ein. Die Wanderung wurde öffentlich beworben. Die Journalistinnen fertigten dabei heimlich Videoaufnahmen von Teilnehmern an und dokumentierten in einem Gedächtnisprotokoll vermeintliche Aussagen dieser.
Problematische Äußerungen wurden dabei vor allem einer unkenntlich gemachten Person zugeschrieben. Anhand der Aufnahmen und der am Tag angefertigten Fotos lässt sich diese als Person mittleren Alters identifizieren, die sich mit einer Gruppe weiterer Personen ohne das vorherige Wissen der Veranstalter der Wanderung anschloss. Die Gruppe lief die meiste Zeit ein Stück hinter den jungen Teilnehmern.
Insbesondere ist Folgendes festzuhalten:
- Die Aussagen wurden in einer Privatunterhaltung von einer einzelnen Person getroffen, die kein Mitglied der Jungen Alternative oder der AfD ist.
- Die Aussagen wurden außerhalb der Hörweite der anwesenden Mitglieder der Jungen Alternative getroffen. Dies ist auf den Videoaufnahmen zu erkennen und wurde uns von mehreren Teilnehmern bestätigt.
Beides war und ist den Journalisten bekannt, wurde in der Dokumentation jedoch nicht entsprechend eingeordnet. In der darauffolgenden Presseberichterstattung wurde teils fälschlicherweise behauptet, es habe sich um Aussagen der Jungen Alternative oder ihrer Mitglieder gehandelt.
Die Berichte sind Teil eines immer unseriöseren Mainstream-Journalismus, der nicht an der Wahrheit interessiert ist, aber seine Reichweite zur Bekämpfung der einzigen echten Oppositionsbewegung in diesem Land missbraucht.
Gleichzeitig sind diese Aussagen einer einzelnen Person das einzige nennenswerte Ergebnis einer „monatelangen Recherche“. Selbst bei einer vorangegangenen Veranstaltung, auf welcher die Journalisten anwesend waren und auf der fast ausschließlich Mitglieder der JA Sachsen teilnahmen, konnten keine verwertbaren Aussagen gefunden werden. All das belegt, dass die JA-Mitglieder selbstverständlich von den in unserem Programm festgeschriebenen Grundsätzen überzeugt sind und dies auch auf internen Veranstaltungen so kommunizieren.