Mahnmal in Dresden abgerissen: Stadtverwaltung entlarvt sich

Bei der gestrigen Enthüllung eines Denkmals auf dem Neumarkt wurde deutlich, wie vehement sich die Stadtverwaltung gegen ein würdiges Gedenken wehrt. Ausgerechnet am Jahrestag der Bombardierung wurde der neu errichtete Gedenkort wieder abgerissen. Wie nie zuvor demonstriert Oberbürgermeister Hilbert damit seine Verachtung für die eigenen Bürger.

Dresden. Am Abend des 12. Februar errichteten Aktivisten unter der Leitung der Bürgerinitiative Ein Prozent auf dem Neumarkt ein neues Denkmal. An eben jenem Ort zerstörten die Alliierten vor genau 79 Jahren die Frauenkirche im Bombenhagel, unzählige Zivilisten wurden ermordet. Bis heute weigert sich die Stadtverwaltung Dresden ein würdevolles Mahnmal zu errichten.

Flamme der Erinnerung

In den letzten Wochen entbrannte die heftige Diskussion um die Erinnerungskultur, ausgelöst durch die Stadtverwaltung, erneut. Diese ließ heimlich eine Inschrift am Altmarkt zum Gedenken der Bombenopfer abschleifen. Doch patriotische Aktivisten stellten die Stadtverwaltung gestern vor vollendete Tatsachen, in dem sie ein über zwei Tonnen schweres Denkmal auf dem Neumarkt errichteten. Mitten darin loderte die „Flamme der Erinnerung“.

Stadtverwaltung demaskiert

Nach Abschluss der bis 22 Uhr angemeldeten Versammlung, dämmerte der Stadtverwaltung schließlich: der stählerne Kollos sollte bleiben. Sie standen nun vor der Wahl: Den Ort der Erinnerung erhalten oder ihn ein weiteres Mal zu zerstören. Oberbürgermeister Hilbert entschied sich für Letzteres. Beinahe zum gleichen Zeitpunkt, als vor 79 Jahren im Zuge des unfassbaren Kriegsverbrechens die Stadt in Schutt und Asche gelegt wurde, ließ die Stadtverwaltung die Flamme der Erinnerung durch die Feuerwehr löschen und das Denkmal mit einem Kranwagen abtransportieren. Deutlicher hätte Oberbürgermeister Hilbert seine Verachtung gegenüber der Stadt und ihrer Bewohner nicht zum Ausdruck bringen können. Bereits vor wenigen Jahren gab er in einem Interview an, Dresden sei keine „unschuldige Stadt“.   

Stadtverwaltung zur Selbstentlarvung gezwungen

Obwohl das Mahnmal noch am Abend aus dem Stadtbild gerissen wurde, bleibt dennoch ein starkes Symbol zurück. Die Dresdner verdienen eine angemessene Stätte zum Gedenken an ihre Opfer. Die Erkenntnis, dass sich Obermeister Hilbert mit allem Mitteln dagegen sträubt, entlarvt, wie krankhaft die Kartellparteien vom Schuldkult besessen sind. Durch die Aktion konnte das deutlich sichtbar gemacht werden. Ebenso wie sie ein würdiges Gedenken für die eigenen Opfer ablehnen, lehnen die Kartellparteien auch eine Politik für das eigene Volk ab. Während die Grüne Jugend das Gedenken gänzlich abschaffen will, jährt sich das Kriegsverbrechen im nächsten Jahr zum achtzigsten Mal. Daher darf wohl mit noch besseren und bildgewaltigeren Aktionen gerechnet werden.

Sie mögen unsere Erinnerung, wie gestern die Flamme des Denkmals auslöschen wollen, doch Dresden vergisst nicht.

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