Bundesagentur für Arbeit karrt 25.000 ausländische „Hilfskräfte“ nach Deutschland

Gastronomie und Flughäfen fordern billige Arbeitskräfte für Hilfstätigkeiten – die Bundesagentur für Arbeit liefert prompt. 25.000 Ausländer sollen kurzfristig nach Deutschland gekarrt werden – offiziell „zeitlich befristet“. Tatsächlich droht ein neues Einfallstor für Ersetzungsmigranten.

Die Bundesagentur für Arbeit will dem Wunsch von Gastronomiekonzernen und Flughäfen nach möglichst billigen Arbeitskräften für Hilfstätigkeiten entsprechen und kurzerhand 25.000 Ausländer nach Deutschland karren. Sie nutzt dafür ein neues Gesetz zur Fachkräfteeinwanderung, das Anfang März in Kraft treten soll, wie die Junge Freiheit berichtet. Dabei geht es explizit nicht um Fach-, sondern lediglich um Hilfskräfte.

Lohndumping auf Knopfdruck

Gegenüber dem Spiegel zeigte sich Behördenvorstand Vanessa Ahuja euphorisch: „Die neue kurzzeitige Beschäftigung eröffnet Arbeitgebern in Saisonbranchen oder zu Spitzenauftragszeiten eine gute Möglichkeit, schnell ausländische Arbeitskräfte einzustellen. Interessierte Arbeitgeber können die Anträge ab März bequem online bei der Arbeitsagentur stellen.“ Also Lohndumping auf Knopfdruck, wie zuletzt selbst der linke DGB kritisierte. Während die Unternehmen damit bequem ihre Gewinne maximieren können, werden die sozialen Kosten für die Einwanderungswelle auf die Bevölkerung und den Steuerzahler umgelegt.

Ein neues Einfallstor?

Für das Jahr 2024 hat die Bundesagentur für diese „Kurzzeit-Beschäftigte“ ein Kontingent von 25.000 Personen festgesetzt. Sie sollen maximal für acht Monate nach Deutschland kommen und eingestellt werden können. Doch wer tatsächlich glaubt, dass danach die freiwillige Ausreise folgt, wird ein böses Erwachen haben. Stattdessen werden die importierten Migranten jede Gelegenheit nutzen, ihren Aufenthalt zu verstetigen – die Ampelregierung stellt dafür bekanntlich unzählige Anreize und Möglichkeiten zur Verfügung.

Migrationssucht

Das ist kein Versäumnis der Regierung, sondern Kalkül. In einem Interview mit dem Spiegel vor wenigen Wochen bekannte sich Vanessa Ahuja freimütig zu ihrer Migrationssucht: „Wir brauchen vermehrt die Erwerbszuwanderung qualifizierter Menschen aus Drittstaaten.“ Dafür forderte sie eine jährliche (!) Nettozuwanderung von mindestens 400.000 Migranten. Ihr Fazit: „Ohne Zuwanderung wäre der deutsche Arbeitsmarkt schlicht platt“. Dabei wurde das Fachkräfte-Märchen in zahlreichen europäischen Ländern bereits entzaubert – zuletzt auch in Deutschland.

Einwanderung verursacht Teufelskreis

Tatsächlich kann Einwanderung das Problem des „Fachkräftemangels“ nicht lösen, wie zahlreiche Studien zeigen. Ganz im Gegenteil: Jeder Einwanderer verursacht einen zusätzlichen Bedarf an Dienstleistungen, Versorgungsleistungen sowie Verwaltungstätigkeiten und verschärft damit die bestehenden Engpässe am Arbeitsmarkt – ein Teufelskreis. Derartige Maßnahmen nützen daher lediglich jenen Konzernen und Unternehmen, die von den billigen Arbeitskräften und dem in Gang gesetzten Lohndumping profitieren.

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