Das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung hob jüngst die Entwicklung der jungen und zahlenmäßig starken Migranten hervor, die bald in den unteren Alterskohorten die Mehrheit stellen werden. Die „Vergreisung“ des Staatsvolkes werde so aufgehalten, jubelte sogar eine der größten Tageszeitungen, die den Bevölkerungsaustausch sonst vehement als „Verschwörungstheorie“ diffamiert.
Von Theorien kann jedoch schon lange nicht mehr die Rede sein. Beide Seiten – die heimatverbundene wie die heimathassende – beschreiben denselben Vorgang, der sich tagtäglich jedem Deutschen und Europäer (und auch ihren Ersetzern) darbietet. Massive Einwanderung vornehmlich afroarabischer junger Männer und deren nachziehende Familien prägen das Bild. In den Statistiken des BiB stellt sich der aktuelle Zustand wie folgt dar: 2022 hatten 23,8 Millionen Einwohner einen Migrationshintergrund mit einem Durchschnittsalter von 35 Jahren bei Männern und 37 Jahren bei Frauen. Das sind jeweils 10 Jahre weniger als der Altersdurchschnitt bei Deutschen ohne Migrationshintergrund!
Zeugnis des Großen Austauschs
Dafür, dass der Große Austausch von Systemmedien und -politikern fast ausschließlich als eine abscheuliche Behauptung von Dissidenten abgetan wird, nimmt sich die statistische Erhebung desselben recht präzise aus: die Pressemitteilung des BiB zur neuen Publikation über die „Bevölkerung mit Migrationshintergrund“ von letzter Woche geht insbesondere auf den Bildungs- und Erwerbsstand bei Deutschen mit Migrationshintergrund ein. Der Fokus liegt auf der raschen und möglichst umstandslosen „Integration“ von Migranten in den Arbeitsmarkt, wobei hier „vielfältige Potentiale“ festgestellt werden – im Endeffekt ein Euphemismus für „riesige Unterschiede“.
2,1 Millionen Zuwanderer im Jahr 2015
Die Publikation selbst fasst unter der Bevölkerung mit Migrationshintergrund explizit auch die afroarabischen Asylforderer aus Syrien, Irak und Afghanistan ein, welche 2014ff dank migrationssüchtiger Politiker das Land bis heute fluten. In Zahlen bedeutet dies 2,1 Millionen Zuwanderer allein im Jahr 2015. Der Bericht nennt auch den unfassbaren Zuwachs von Einwohnern mit Migrationshintergrund von 19 auf 29 Prozent innerhalb der Jahre 2005 bis 2022!
Kinder mit Migrationshintergrund werden mehr
Mit Blick auf die Zukunft ist die Altersstruktur das wichtigste Kennzeichen für den Fortschritt des Ersetzungsmigration. 2022 hatten 42 Prozent der Kinder unter 10 Jahren einen Migrationshintergrund – mit steigender Tendenz. Dazu kommt, dass gut ein Drittel der 10-Jährigen in der Bundesrepublik selbst zugewandert sind, also nicht die Nachkommen von bereits länger hier lebenden Migranten sind, sondern den Einwanderungswellen der letzten Jahre zuzurechnen sind. Ein Wert, der sich im Vergleich zu 2013 von 11 Prozent also mehr als verdreifacht hat! Anhand der graphischen Aufbereitung lässt sich auch ablesen, dass dieser Trend die Alterskohorten bis 45 Jahre durchzieht.
„Überalterung wird abgeschwächt“
Eine für die ethnokulturelle Verfasstheit der Bevölkerung ohne Migrationshintergrund selbstverständlich katastrophale Entwicklung, welche jedoch von den üblichen Migrationsbefürwortern mit ökonomischen Rationalisierungen begrüßt wird. Dazu gehört nicht nur das BiB selbst, sondern auch die Zeit, welche in einem Tweet freudig verlautbart: „Deutschland profitiert von Zuwanderung ganz erheblich: Durch Migration wird etwa die Überalterung der Bevölkerung abgeschwächt.“ Nicht nur die „Vergreisung“ Deutschlands würde durch Zuwanderer gestoppt, sie seien auch „besser ausgebildet“ und würden die „Rentenkasse stabilisieren.“
Bessere Wirtschaft durch Migranten? Die widerlegte Verschwörungstheorie
Es ist kein Wunder, dass das linksliberale Blatt die Daten des BiB derart missdeutet, gehören sie doch selbst dem Propagandasystem des Großen Austausch an. Die „Wahrheitssysteme“ dieses Blocks haben jedoch durch die vor einem Monat erschienene Studie von Professor Dr. Bernd Raffelhüschen, der Heimatkurier berichtete, einen erheblichen Dämpfer erlitten. Die „vielfältigen Potentiale“ der Einwanderer, wie es die BiB-Publikation ausdrückt, sind eher erhebliche Kostenfaktoren. Sage und schreibe 5,8 Billionen Euro kostet die Einwanderung jedes Jahr die deutsche Volkswirtschaft, falls sie auf dem ohnehin zu niedrig angesetzten Niveau von etwa 300.000 Zuwanderern im Jahr bleibt. Eine Verbesserung der wirtschaftlichen und – wichtiger – der ethnokulturellen Lage lässt sich lediglich durch größere Remigrationsanstrengungen erreichen.
Das werden die Jubelperser nicht gerne hören, doch für die Zukunft Deutschlands und Europas sind deutsche und europäische Kinder die beste „Investition.“