Der Bundestagsabgeordnete Jürgen Pohl (AfD) berichtet von zwei Angriffen auf seine Wahlkreisbüros in Nordhausen und Sondershausen. Per Post seien „bisher ungeklärte Substanzen“ gesendet worden. Ein Mitarbeiter wurde unter Quarantäne gestellt, Polizei, Notarzt und Feuerwehr mussten anrücken.
„Die linke Dauerhetze gegen die AfD hat Früchte getragen“, so äußert sich AfD-Bundestagsabgeordneter Jürgen Pohl zu den Angriffen auf seine Wahlkreisbüros in Nordhausen und Sondershausen. Am vergangenen Freitag seien per Post „bisher ungeklärte Substanzen“ gesendet worden, ein Mitarbeiter wurde daraufhin im Krankenhaus für eineinhalb Tage unter Quarantäne gestellt. Die Büros sind mittlerweile versiegelt, die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Linker Terror
Pohl lässt sich davon jedoch nicht einschüchtern und ist „gespannt, wie die etablierte Politik auf diesen Anschlag reagiert“. Durch ihre „verbale Enthemmung“ im Kampf gegen die AfD nähre diese laut Pohl die „gewalttätige Enthemmung der linken Szene“. Tatsächlich hat sich die linksextreme Szene in den vergangen Jahren weiter radikalisiert, wie etwa die Taten der berüchtigten Hammerbande oder die steigende Zahl untergetauchter Linksextremisten zeigen. Selbst die Bundesregierung warnt mittlerweile vor der Entstehung eines „Linksterrorismus“.
Pohl lässt sich davon jedenfalls nicht beeindrucken: „Wir halten stand. Dem roten Terror werden wir gerade im Superwahljahr nicht weichen.“