Clankriminalität im grünen Kiez: in Berlin kippt die Stimmung

Der Graefekiez in Berlin-Kreuzberg wird mit steigender Überfremdung unsicherer: erst vergangenes Wochenende war er Schauplatz einer Clan-Schlacht zwischen Arabern. Die Polizei musste mit Maschinenpistolen ausrücken. Anwohner berichten von den Folgen der zunehmenden Aggressionen und ihre Zukunftssorgen im grünen Multikulti-Viertel.

Es artete fast in ein Massaker aus: Messerstiche in den Oberkörper, ein aufgesetzter Schuss in den Oberschenkel mit einer Schreckschusspistole und Schläge gegen den Kopf. Etwa ein Dutzend Angehörige eines in Berlin ansässigen Araberclans, von denen es dort um die 20 gibt, griff in der vergangenen Sonntagnacht das Mitglied eines verfeindeten Clans an. Vorausgegangen waren Auseinandersetzungen und eine Crash-Fahrt, in der mehrere Autos beschädigt wurden. Um die ungestörte Versorgung der drei Verletzten in einem Krankenhaus zu gewährleisten, musste die Polizei die Notaufnahme mit schwer bewaffneten Einheiten sichern.

Jähes Ende der grünen Utopie

Bisher blieb der Graefekiez von derartigen Realitätseinbrüchen verschont. Verbrecherbanden aus dem Orient, afroarabische Jugendgangs und das täglich neu auszuhandelnde Leben galten als Bestandteil einschlägiger Viertel wie Neukölln oder Wedding. Doch jetzt bricht sich der Albtraum auch in der grünen Hipstergegend Bahn. Bis zu 54,1 Prozent wählten noch bei der letzten Abgeordenetenwahl die Grüne Partei und damit mehr „Buntheit“ und „Vielfalt“. Tagsüber scheint zwischen Flaniermeilen und Kebabläden alles in Ordnung zu sein. Doch die Konsequenzen der grenzenlosen Zuwanderung bleiben nicht aus, wie ein Bericht von Focus.de zeigt.

Es wird durch die Clans auf den Straßen immer gefährlicher“

So äußert sich ein Dönerladenbesitzer, der seit dreizehn Jahren in Berlin lebt. Er beobachtet die Ausbreitung der Clankriminalität genau. Angst hat er zwar noch nicht, aber eine türkischstämmige Frau macht sich deutlich mehr Sorgen und meint zu ihrem Wohnort im südlichen Graefekiez: Kleinere Streitigkeiten sind in dem stark arabisch geprägten Hochhausviertel an der Tagesordnung. Da leben auch Clan-Familien. Viele Vorkommnisse von Gewalt bekommen die Medien nicht mit.“ Steigende Verbrechensraten in Berlin sind nichts neues, aber noch immer findet keine Debatte über den Zusammenhang mit importierter Kriminalität statt. Von den verantwortlichen Kartellparteien und Systemmedien ist sie nicht gewollt.

Multikulti, ja bitte – aber nicht für uns

Eine junge deutsche Mutter, die seit sechs Jahren in der Nähe zum Tatort blutigen Clan-Angriffs wohnt, bekam diesen gar nicht mit. „Das ist ja ein Ding, wir haben nichts mitbekommen, obwohl wir direkt an der Grenze zwischen den beiden Graefekiezen in der Urbanstraße wohnen“, sagt Marie. Sie lebe gerne in Berlin und mache sich nur Gedanken, in welche Schule sie ihren Sohn später schicken werde. Denn erst im Dezember kam es in einer Neuköllner Schule zu einer Massenschläger unter Schülern und Lehrpersonal, bei der 49 Personen verletzt und der Direktorin die Hand gebrochen wurde. An der Schule sind laut Eigenangabe etwa 20 Nationalitäten vertreten. Offensichtlich erkennt Marie unbewusst gewisse Muster, die sie aber nicht in den richtigen Zusammenhang bringt, denn sie fährt fort: „Dass sowas ausgerechnet in einer so weltoffenen Stadt wie Berlin passiert, ist wirklich traurig.“

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