UN-Kommissar leugnet „Großen Austausch“, feiert Multikulti

Volker Türk, österreichischer Funktionär bei den Vereinten Nationen, zeigte sich jüngst über die zunehmende Bekanntheit des Begriffes des „Großen Austausches“ besorgt. Die Ablehnung des multikulturellen Gesellschaftsexperimentes würde mit Gewalttaten und einem „anti-woken Krieg“ einhergehen. Multikulturalismus sei hingegen „keine Gefahr“.

Die mittlerweile arg brüchig gewordene „Erfolgsgeschichte“ der grenzenlosen Migration, Inklusion und Transformation in westlichen Ländern braucht anscheinend wieder bestärkende Worte aus berufenem Munde. Der „Hohe Kommissar der Vereinten Nationen für Menschenrechte“ gab seine Wortspende dazu am vergangenen Montag im Rahmen der 55. Zusammenkunft des Menschenrechtsrates. Zum Ende seines Beitrags zeigte er sich besorgt über die wachsende Bekanntheit des Begriffs „Großer Austausch“. Geprägt von Schriftsteller und Denker Renaud Camus, beschreibt er die zunehmende Ersetzung eingeborener Europäer durch massenhaften Import außereuropäischer Migranten. Volker Türk will darin „rassistische Ideen“ erkannt haben, die „zu Gewalt führen“.

Die verneinten Nationen

Das universalistische Verständnis, wonach Völker und ethnische Gruppen der Welt frei verschiebbar sind, ähnlich wie Waren und Güter, ist das Fundament der UN. Die Vorstellung, dass die ethnokulturelle Identität der Völker wertvoll und schützenswert sei, ist der Organisation fremd. Zumindest wenn es um europäische Völker und Staaten geht. Sie sind allerdings das Ziel der seit Menschengedenken größten Wanderungsbewegung aus afrikanischen, arabischen und asiatischen Ländern. Widerstand gegen die ungebremste Zuwanderung sowie die zunehmende „Wokeness“ ist für den Hohen Kommissar Türk allerdings lediglich Ausdruck eines Krieges gegen „Inklusion“. Ziel sei es „ethnische Minderheiten […] und LGBTQ-Personen“ von völliger Gleichheit auszuschließen und dies führe zu „Gewalt“.

Mit Fakten gegen die Verschwörung

In der Tat ist die Zunahme von Gewalttaten auf die wachsende Anzahl ethnischer Minderheiten zurückzuführen. Die Zahlen der PKS sprechen eine eindeutige Sprache, doch für die UN sind die Gewaltopfer stets auf migrantischer Seite zu suchen. Denn, so Volker Türk abschließend: „Multikulturalismus ist keine Bedrohung: er ist die Geschichte der Menschheit und von großem Vorteil für alle.“ Dass Multikulti gescheitert ist, für tausende Tote und instabile Staaten sorgt, dürfen sich die Verantwortlichen des Großen Austauschs selbstverständlich nicht eingestehen. Ihr Gesellschaftsexperiment muss zu Ende geführt werden, koste es, was es wolle. Darum ist ihnen die zunehmende Aufklärung darüber und die Ablehnungshaltung dazu ein Dorn im Auge. Denn die freien Völker Europas verlangen eine Debatte über Remigration.

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