Nach der Aufregung rund um die Ramadan-Deko in Frankfurt fordert die Migrantenpartei SÖZ einen derartigen Kniefall nun auch in Wien. Um die „Vielfalt der Stadt“ zu feiern und „Toleranz und Zusammenhalt“ zu fördern, sollen im überfremdeten 10. Wiener Gemeindebezirk Favoriten Laternen, Sternen und Halbmonde künftig vom muslimischen Fastenmonat künden.
Es war zu erwarten: nur einen Tag, nachdem bekannt wurde, dass in Frankfurt am Main eine Straße eigens für den Ramadan dekoriert werden soll (Kosten 100.000 Euro), gibt es nun auch in Österreich die ersten Trittbrettfahrer. So fordert die Migrantenpartei SÖZ in einer Presseaussendung, „dass während des Ramadan eine angemessene Dekoration auf den Straßen von Favoriten im 10. Wiener Gemeindebezirk installiert wird.“
Multikulturelles Phrasenbingo
Begründet wird diese Forderung, die bereits im Vorjahr erhoben wurde, mit dem üblichen multikulturellen Phrasenbingo: Man wolle damit die „Vielfalt der Stadt feiern“, „Toleranz und Zusammenhalt“ fördern, die „muslimische Gemeinschaft“ wertschätzen und das „Bewusstsein für verschiedene Kulturen und Religionen stärken“. Tatsächlich würde es einen Kniefall vor der rasanten Islamisierung darstellen, durch die einheimische Feste wie Weihnachten, Nikolaus oder Ostern schrittweise verdrängt werden.
Kniefall vor Bevölkerungsaustausch
Dass diese Forderung ausgerechnet für Favoriten aufgestellt wird, ist kein Zufall. Der Bezirk ist bereits seit Jahrzehnten notorisch überfremdet und gilt aufgrund der grassierenden Ausländerkriminalität als Problembezirk. So haben im 10. Wiener Gemeindebezirk bereits 53,5 Prozent eine „ausländische Herkunft“, die tatsächliche Migrantenanteil dürfte noch weitaus höher sein. Fast ein Viertel aller Schüler (24,5 Prozent) spricht dort kein ausreichendes Deutsch, um dem regulären Schulunterricht folgen zu können – Tendenz stark steigend.