Kampf gegen Soros-NGOs: Der „Bukelismus“ El Salvadors

Der Präsident des kleinen mittelamerikanischen Staates El Salvador, Nayib Bukele, hat seit Beginn seiner Präsidentschaft im Jahr 2019 beachtliche Erfolge vorweisen können. Im Februar diesen Jahres wurde er erneut zum Staatsoberhaupt gewählt. Die El Salvadorianer stehen hinter seiner Politik. Kürzlich stellte er sich medienwirksam gegen George Soros und die Genderpropaganda.

Bukeles Wahlkampfthema Nummer eins war die Bekämpfung der Bandenkriminalität. Der Heimatkurier hat bereits im vergangenen Jahr einen Blick darauf geworfen. Die Politik Bukeles spricht für sich. Im Jahr 2018, dem Jahr vor Bukeles Präsidentschaft, wurden 3.346 Morde im Land gezählt. Im Jahr 2023 waren es nur nur 154. Die tägliche Mordrate sank so von mehr als 9 Morden pro Tag auf 0,42.

Sozialer Fortschritt

Die veränderte Sicherheitslage im Land ist der Ausgangspunkt für weitere politische Schritte gewesen. So verfügt der Staat seit 2019 über 140 neue Krankenhäuser, medizinische Helikopter und Boote. Zuvor war der Gesundheitssektor durch private NGOs geprägt. Des weiteren stieg der Mindestlohn um 20 Prozent an und es wurde ein staatliches Stipendienprogramm eingeführt. Durch den Abschluss eines  Staudammprojektes und die daraus resultierende Stromgewinnung konnten die Strompreise um 14 Prozent gesenkt werden.

Wiederwahl mit 83 Prozent

Diese Entwicklungen werden vom Volk geschätzt. Die Wiederwahl ist also mehr als verständlich. Am 4. Februar 2024 wurde Bukele mit mehr als 83 Prozent der Stimmen erneut gewählt. Hinter Bukele steht die Partei „Nuevas Ideas“ (Neue Ideen), die bereits bei den Parlamentswahlen 2021 54 von 84 Sitzen für sich gewinnen konnte. In westlichen Medien erregte die Wiederwahl jedoch kein großes Interesse, was wohl durch Bukeles konträre Haltung gegen allerlei linke Politik begründet ist.

Stopp von Regenbogenpropaganda

Bukele sagte vor kurzem, dass er keine „Genderideologie in Schulen und Hochschulen“ dulden wird. Das Bildungsministerium bestätigte darauf hin, „alle Spuren der Gender-Ideologie aus öffentlichen Schulen entfernt“ zu haben. Bei den Wokeisten hat sich Bukele schon zuvor unbeliebt gemacht, da er an den strengen Gesetzen gegen Abtreibungen festhält.

„Wer hat Soros gewählt?“

Seine Feindschaft zum aktuellen politischen Mainstream im Westen brachte Bukele jüngst bei der „Conservative Political Action Conference“ (CPAC) am 22. Februar zum Ausdruck. In seiner Rede kritisierte er vor allem die Einflussnahme von Nichtregierungsorganisationen und international agierenden Oligarchen. Über den selbsternannten Philantrophen George Soros sagte Bukele: „I mean who elected Soros to dictate public policy and laws?“. Womit Bukele richtigerweise auf den negativen Einfluss der Soros-Netze aufmerksam machte.

Bukele ein Vorbild für Europa?

Die Lage El Salvadors ist mit europäischen Staaten kaum zu vergleichen. Doch der Typus Bukele steht für eine neue Politik. Eine Politik, die an einen bestimmten Raum gebunden ist und das Wohlergehen der dortigen Staatsbürger zur Maxime erklärt. Dieses Ziel verfolgt Bukele energisch, seine Erfolge können sich sehen lassen. Dass er dabei an den Säulenheiligen – Transen, Kriminelle und Globalisten – des aktuellen Establishments sägt, ist eine notwendige Folge. Er nimmt dies wohlwissend in Kauf.

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