Wien: Protest gegen Schulcontainer – FPÖ fordert Lösung

Die steigende Zahl neuer Schüler, insbesondere mit Migrationshintergrund, ist für die Wiener Stadtregierung nur durch den Bau neuer Containerschulen aufzufangen. Gegen diese „Notlösung“, die weitere Probleme verursacht, hebt sich Protest der Eltern und der Opposition. Der Streit darüber dürfte sich im kommenden Schuljahr nur verschärfen.

An insgesamt fünf Schulstandorten soll laut Der Standard die Errichtung von 45 sogenannten Containerklassen der stetig wachsenden Anzahl von Schülern Abhilfe verschaffen. Dass dafür bisweilen Sportplätze oder andere Grünflächen besetzt werden, finden viele falsch: Wir leben in Wien, da gibt es nicht allzu viele Möglichkeiten für Kinder in der näheren Wohnumgebung in der Natur zu spielen“, so eine Mutter auf heute.at. Grund für die Platznot ist laut Bildungssprecher der FPÖ Wien Maximilian Krauss die ungebremste Einwanderung. In einer Presseaussendung wird er deutlich: „Die Bildung unserer Kinder leidet unter den Integrationsträumen der rot-pinken Stadtregierung. Der weitere Zuzug von teils nicht-integrierbaren Jugendlichen, die weder Deutsch sprechen oder sogar gewalttätig Lehrern und Mitschülern gegenüber werden, ist deshalb sofort zu stoppen.“

Breites Bündnis gegen Vorhaben der Stadt Wien

FPÖ-Bezirksparteiobmann Toni Mahdalik prangert das Vorgehen des politischen Gegners an und meint, ihm sei es zu verdanken, dass rund 200 dem Vernehmen nach großteils aus Afghanistan und Syrien stammende Schüler in Containern am Sportplatz unterbracht werden sollen. Wir verstehen die Sorgen von Eltern, Lehrern und Anrainern nur allzu gut und werden vehement gegen diese auch sicherheitspolitisch brandgefährlichen Pläne ankämpfen.“ Auch parteiunabhängig organisieren sich Elternvertreter um die Pläne zu verhindern. Eine Petition des Elternvereins der Volksschule Rittingergasse erhielt bereits über 550 Unterschriften. Um zu verhindern, dass die heuer erwarteten Ersetzungsmigranten von 200 pro Monat überhaupt in den überfüllten Wiener Schulen landen, sei ein Zuwanderungsstopp notwendig, wie Maximilian Krauss befindet. Im Anschluss muss auch über ein Remigrationskonzept nachgedacht werden.

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