Der Kanton Aargau sorgte am Wochenende bekanntlich für einen Eklat: Martin Sellner wurde während seines Vortrags von schwerbewaffneten Polizisten abgeführt. Rund 100 Vortragsteilnehmer wurden so zu Zeugen der staatlichen Gesinnungsjustiz. Wir fassen die Ereignisse des Tages rückblickend zusammen und kontern die seither verbreiteten Lügen der Systemmedien.
Bereits Wochen vor dem Vortrag berichteten die ersten Medien über die Vortragsveranstaltung der Jungen Tat. In gewohnt hetzerischer Manier wurde spekuliert, ob die Fedpol der Bitte der Kantonspolizei Zürich nachkommt und eine Einreisesperre verhängt. Kapo und Fedpol hielten sich zu diesem Zeitpunkt allerdings noch bedeckt. Nicht fehlen durften die gewohnten Hetzlügen der Systemmedien über den Publizisten und Aktivisten Martin Sellner.
Linke Sachbeschädigung
Angetrieben durch die Hetz-Journaille fühlten sich Linksextreme dazu ermuntert, im vermuteten Veranstaltungsort Hagenbuch eine Reihe von Sachbeschädigungen zu begehen. Die Polizei ermittelt. Aufgescheucht von der ungewohnten Aufmerksamkeit suchte die Gemeinde den Kontakt zu den ansässigen Organisatoren. Diese konnten der Gemeinde mitteilen, dass die Veranstaltung aufgrund der Menge an Anmeldungen nicht in Hagenbuch durchgeführt werden kann.
„Politisch nicht geduldet“ – unkooperative Polizei
Immer wieder suchten Martin Sellner, aber auch die Verantwortlichen der Jungen Tat, offensiv das Gespräch mit den Behörden. Erfolglos. Sogar eine offizielle Anfrage an die Kapo Zürich und ein anwaltliches Schreiben blieben unbeantwortet. Erst am Tag vor der Veranstaltung meldete sich ein ranghoher Beamter der Kapo Zürich. Er eröffnete in einem Telefonat, dessen Inhalt dem Heimatkurier vorliegt, dass „politisch entschieden wurde, dass die Veranstaltung nicht durchgeführt werden darf.„
Polizeieinsatz am Vortrag
Am Samstag, dem 16. März wurde dann die Lokalität bezogen und die Vorbereitungen liefen auf Hochtouren. Als Aktivisten der Jungen Tat die Parkplätze und Treffpunkte bezogen, die zur Sicherheit in einigem Abstand zur Lokalität lagen, wurden sie von der Polizei daran gehindert, die Teilnehmer an den Vortragsort weiterzuleiten. Zudem wurde den Teilnehmern davon „abgeraten“, zum Vortrag zu gehen – ein klarer Einschüchterungsversuch. Davon unbeeindruckt erreichten alle Teilnehmer den Vortragsort. Kurz nach dem Beginn der Veranstaltung wurden mehrere Polizeiautos gemeldet, die sich zum Eventlokal bewegen.
Polizei verunsicherte gezielt Besitzerin
Die von der Polizei kontaktierte und verunsicherte Besitzerin des Lokals kündigte darauf den Mietvertrag. Da der Vortrag bereits begonnen hatte und es der Polizei nicht schnell genug ging, wurde kurzerhand der Strom gekappt. Mehrere bewaffnete Beamte stürmten darauf die Rednerfläche und nahmen Martin Sellner fest. Unter verbalem Widerstand wurde er aus dem Saal geführt und in Handschellen auf den Polizeiposten gebracht. Er erhielt danach eine zweimonatige Einreisesperre für den Kanton Aargau. Begründung: Martin Sellner stört die öffentliche Ordnung und Sicherheit.
Lügenberichte im Mainstream
Der Vortrag stieß im Vorfeld bereits auf großes Interesse der Medien, weshalb es nicht überraschend war, dass entsprechende Medienvertreter beim Polizeieinsatz anwesend waren. Trotzdem – oder gerade deswegen – kursieren noch einige Unwahrheiten über den Vorfall. So hieß es etwa, dass die Lokalbesitzerin aufgrund des Nichtbefolgens der Kündigung die Polizei kontaktiert hätte. Im persönlichen Gespräch jedoch gab die Besitzerin bekannt, dass sie von der Polizei angesprochen und dadurch überrumpelt wurde. Auch wurde behauptet, die Veranstaltung würde eine Gefährdung der öffentlichen Sicherheit darstellen. Dies war zu keinem Zeitpunkt der Fall.
Mangelhafte Polizeirecherche
Schwer nachzuvollziehen ist auch, dass die Sprecherin der Kapo AG mitteilte, man habe die Entscheidung auch aufgrund einer Open-Source-Recherche gefällt, in der man „durchaus eine Verbindung von dieser Person zu gewaltbereiten Rechtsterroristen“ gefunden habe. Dass Sellner nie eine Verbindung zu Terrorakten nachgewiesen wurde und dass er lediglich eine Dankesmail für die Spende eines bis dahin unbekannten Neuseeländers schrieb – mehr als ein Jahr vor dessen Tat – schien die Recherchekapazität der Kapo zu überschreiten.
Ein Erfolg
Zusammengefasst war der vergangene Samstag ein schwarzer Tag für die Meinungsfreiheit und Demokratie in der Schweiz. Trotzdem werten Sellner und die Aktivisten der Jungen Tat den Trubel als Erfolg. Dank der Kapo konnte Sellner nicht nur hundert Vortragsgästen, sondern tausenden Lesern der Systempresse den Begriff Remigration näherbringen.