Über 150.000 Fachkräfte fehlten in Bayern durchschnittlich in den letzten beiden Jahren. Während zehntausende einheimische Facharbeiter und Akademiker den Freistaat verlassen, sorgt die Migrationspolitik der etablierten Parteien für Zuzug von zumeist Hilfskräften oder gar Analphabeten. Die AfD-Fraktion im bayerischen Landtag will die Verhältnisse ändern und umkehren: Auslandsdeutschen soll Arbeit und Leben in der Heimat wieder attraktiv gemacht werden.
Das Scheitern der Refugees-Welcome-Politik war Programm. Über eine Million illegale Einwanderer aus ethnokulturell völlig fremden Gegenden flossen 2015 in Strömen nach Deutschland – ein Strom, der bis heute anhält. Dass die Migranten für ein neues „Wirtschaftswunder“ sorgen würden, wie es so mancher Politiker und Industrieboss vorhersagte, war natürlich ein Schwindel. Stattdessen herrscht nun ein „Überangebot von über 1 Mio. unqualifizierten arbeitslosen Hilfskräften (42 Prozent davon Ausländer)“, wie es in einem Dringlichkeitsantrag der AfD-Landtagsfraktion heißt. Statt Zuwanderung brauche es Rückwanderung.
„Kimm hoam“ – Die Heimat ruft
Das neue Programm richtet sich an Deutsche, die vor mindestens zwei Jahren das Land verlassen haben und deren Rückkehr mit unterschiedlichen Fördermaßnahmen und Krediten attraktiv gemacht und erleichtert werden soll. Aus gutem Grund: 78.000 Deutsche haben Bayern über die Jahre 2014 bis 2022 den Rücken gekehrt. Hunderttausende sind es in ganz Deutschland. Die Auswanderung der zumeist akademisch gebildeten (76 Prozent) Deutschen ohne Migrationshintergrund (73 Prozent) ist für die Wirtschaft ein riesiger Verlust. So seien in Bayern allein wegen der Fachkräftelücke im Jahr 2022 über 18 Milliarden Euro Wertschöpfung nicht realisiert worden. Über 3,1 Millionen Deutsche leben im OECD-Ausland, wie ein Kommentar im Freilich-Magazin ausführt. Die Auswanderungsquote ist die dritthöchste unter den OECD-Staaten.
Establishmentpolitik vertreibt Deutsche
Multikulti-Wahn, der mit steigenden Steuern bezahlt werden muss und Fehlanreize wie Bürgergeld für afroarabische Schatzsuchende tragen zum Hauptgrund für die Fachkräfteauswanderung bei: 58 Prozent verlassen Deutschland aus finanziellen Gründen. Kein Wunder, denn 75 Prozent der erwerbsfähigen Afroaraber in Deutschland haben keinen Berufsabschluss und 31 Prozent verfügen noch nicht einmal über einen Schulabschluss. Die teure Aus- und Weiterbildung dieser Klientel hält höchstens die Migrationsindustrie am Laufen. Deren Ziel ist jedoch nichts anderes, als die Ersetzung der europäischen Völker, koste es, was es wolle.
Heimatverbundenes Wirtschaften
Um die Auswanderungsströme umzukehren, braucht es Pullfaktoren für ausgewanderte Deutsche, statt für unqualifizierte Afroaraber. International hoch angesehene Bildung, Fachkenntnis und Erfahrung „made in Germany“ muss auch in ihrer Heimat wieder zu Ansehen und der entsprechenden Entlohnung führen. Statt den Wettlauf um Fachkräfte aus dem Balkan zu suchen, der kurzfristig Profit verspricht, aber langfristig massive Probleme verursacht (Stichwort „Brain-Drain“), oder den Zuzug ethnokulturell völlig inkompatibler Personen zu befördern, setzt die AfD auf die umfassende Förderung und Bezuschussung fähiger und rückkehrwilliger Deutscher. Denn Heimat und Wirtschaft hängen unmittelbar zusammen.