Jahrelang gingen die Tuberkulosefälle in der Bundesrepublik zurück. Nun der Schock: In den vergangenen zwei Jahren stieg die Zahl der registrierten Fälle um 14 Prozent an. Grund dafür ist der andauernde Migrationsstrom – denn die Erkrankten stammen meist aus dem Ausland.
Gründe für Remigration gibt es viele. Das Robert Koch-Institut hat kürzlich einen weiteren geliefert: die Fallzahl von Tuberkulose ist von 3.930 im Jahr 2021 auf 4.480 im Jahr 2023 gestiegen. Eine Krankheit, die in Mitteleuropa kurz vor der Ausrottung stand und durch die Massenmigration wieder zum Problem wird. Bereits während der Asylkrise 2015 und 2016 hatte es einen vorübergehenden Anstieg der Fälle von Tuberkulose und Diphterie gegeben.
3 von 4 Infizierten nicht in Deutschland geboren
Besonders deutlich wird die Entwicklung bei einem Blick auf die Geburtsländer der Infizierten. Denn mehr als drei Viertel von ihnen sind nicht in Deutschland geboren. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass ein Großteil der rund 4.480 Infizierten gar nicht in Deutschland sein müsste. Das würde nicht nur Kosten und Belastungen für das Gesundheitssystem minimieren, sondern auch das Erkrankungsrisiko in der deutschen Bevölkerung drastisch senken.
Kein Einzelfall
Solche Phänomene gab es bereits in der Vergangenheit. Da global gesehen ein Großteil der Fälle in Ländern wie den Philippinen, Indonesien, Indien oder in afrikanischen Staaten auftritt, ist es nur logisch, dass mit zunehmender Migration auch vermehrt Krankheiten aus diesen Regionen eingeschleppt werden. Der Anstieg in Deutschland reiht sich in eine kommende Welle ein, die von einem bekannten Fall aus Brüssel angeführt wird.
Wenn die Massenmigration nach Mitteleuropa nicht gestoppt wird, werden auch viele besiegt geglaubte Krankheiten wieder ihren Weg in unsere Länder finden. Die wirksamste Gesundheitspolitik heißt daher: Remigration.