In den vergangenen zwei Jahren kamen über 170.000 Asylanten nach Österreich. Nun nimmt der Familiennachzug an Fahrt auf und sprengt schon jetzt die Kapazitäten der Schulen in Wien. Laut Medienberichten ziehen aktuell 14 neue Schulklassen pro Monat in die Hauptstadt. Dass die Regierung den heimlichen Zuzug totschweigt, ist für die FPÖ ein Skandal.
Schritt für Schritt offenbart sich das verhängnisvolle Erbe von 2015/16. Jetzt zeigt sich, dass die große Welle von Asylanten, die damals auf Österreich hereinbrach, gerade einmal der Anfang war. Nachdem Europa damals mehr als 1,3 Millionen Migranten ohne Rücksicht auf Verluste aufgenommen hatte, dachten viele fälschlicherweise, dass die Asylkrise vorüber sei.
Seit 8 Jahren anhaltender Dominoeffekt
Dass dem nicht so ist, zeigt eindrücklich ein Artikel von Profil, der von tausenden Syrern berichtet, die jetzt nach und nach ihre Familien nach Österreich holen. Laut dem Journalisten Clemens Neuhold sollen Kinder und Jugendliche in der Größenordnung von 14 Schulklassen monatlich allein nach Wien kommen. Ein Fakt, der den aktuellen Zorn rund um das Wiener Schulcontainer-Debakel nur noch weiter anheizen wird.
System droht zu bersten
An den Schulen Österreichs drohen die exponentiell steigenden Zahlen an neuen Schülern aus Syrien, Afghanistan oder Somalia das Schulsystem an den Kipppunkt zu bringen. Zwischen Jänner 2023 und Februar 2024 kamen über 4.000 Migranten im Pflichtschulalter nach Wien. Monat für Monat kommen 500 in ganz Österreich an – Tendenz steigend. Als wäre das nicht genug, bahnt sich nun ein weiteres Desaster an – die ausufernde Wohnungsnot.
FP-Amesbauer: ÖVP winkt durch, SPÖ lockt an
Die Beibehaltung des Ist-Zustandes sieht die FPÖ im Zusammenhang mit der türkisen Gleichgültigkeit gegenüber den roten Lockrufen. „Während die ÖVP unsere Grenzen nicht schützt, sorgt der rote Bürgermeister mit üppigen Sozialleistungen dafür, dass Wien regelrecht ein Magnet für die illegalen Einwanderer ist, die sich in der Bundeshauptstadt in die soziale Hängematte legen können und kurz später dann auch noch die gesamte Familie nachgeliefert bekommen”, so der FPÖ-Sicherheitssprecher NAbg. Hannes Amesbauer. Und er schließt mit: „Es wird Zeit, hier das Ruder herumzureißen – hin zu einer ‚Festung Österreich‘.“