Eine neue rekordbrechende Migrantenwelle für das Vereinigte Königreich bahnt sich an. Afroarabische Bootsmigranten sind wieder Spitzenreiter und sollen in Hotels zu horrenden Summen untergebracht werden. Das Versagen an der Grenze verdeutlicht die Täuschungsgefahr durch Systemkonservatismus.
Wie die BBC am vergangenen Mittwoch berichtete, haben seit Jahresbeginn mehr als 4.600 Migranten den Ärmelkanal per Boot überquert. Dieser Wert stellt die höchste Anzahl an Ankünften zwischen Jänner und März dar, die jemals festgehalten wurden. Der Artikel zeigt, dass im gesamten Jahr 2023 vergleichsweise 29.437 auf diese Art in das Vereinigte Königreich kamen. Die Ankünfte vom Migranten kumulierten damals zu mehr als 84.000 Asylanträgen.
“The same procedure as every year.”
2023 bildeten Afghanen mit 9.307 Asylforderern die Mehrheit, dicht gefolgt von rund 7.400 Iranern. Dahinter folgten noch Pakistan, Indien und Bangladesch. Viele der Schatzsuchenden werden aktuell in Hotels untergebracht. Bis März 2024 wird das Innenministerium nach Angaben des National Audit Office voraussichtlich 3,1 Milliarden Pfund für diese Form der Unterbringung ausgeben.
Sunak-Regierung von “Stop the boats” weit entfernt
Wie der Heimatkurier vor kurzem berichtete, waren zum 6. März bereits mehr solcher Bootsmigranten über den Ärmelkanal eingereist als im gesamten Februar. Damit bricht man völlig unverfroren das Brexit-Wahlversprechen der Reduktion von Zuwanderung. Statt Europäern kommen nun Tausende von Indern, Nigerianern oder Philippiner ins Land, welche Rishi Sunak vor den Wählern zunehmend unter Druck stellen. Damals war für viele Migration das brennende Thema, um für den Brexit zu stimmen. Erneut erweist sich eine konsequente Remigrationspolitik als das Gebot der Stunde.