Seit der Reform des Einbürgerungsgesetzes zu Jahresbeginn ist der Erhalt eines deutschen Passes so einfach wie nie zuvor. Doch geht es nach der „Integrationsbeauftragten“ Alabali-Radovan, noch nicht einfach genug. Deswegen schalten sie und das Auswärtige Amt fremdsprachige Werbung auf Social Media.
Ob arabisch, persisch oder türkisch: für beinahe jeden potentiellen Neubürger orientalischer Herkunft gibt es zugeschnittene Infografiken. Der Inhalt ist sowieso universell verständlich, denn es geht um Geld. Genaugenommen geht es um Bürgergeld, das jedem deutschem Staatsbürger zusteht. Es soll unter anderem als Anreiz dienen, dass Ausländer ein Verfahren für den Erhalt der deutschen Staatsbürgerschaft durchlaufen. Die Nachrichtenseite NIUS berichtete über die Werbekampagne, die von Reem Alabali-Radovan (SPD) und dem Auswärtigen Amt unter Ministerin Annalena Baerbock (Grüne) verantwortet wird.
Einbürgerungsturbo reicht offenbar nicht aus
Seit der Gesetzesnovelle vom 19. Februar dauert es für Zuwanderer nur noch drei bis fünf Jahre bis zum Erhalt der Staatsbürgerschaft mitsamt allen Rechten und Vorteilen. Auf den bisherigen Pass muss dabei auch nicht mehr verzichtet werden. Dennoch dauert der Prozess der Ersetzungseinwanderung für das migrationssüchtige Establishment noch zu lange. Aus diesem Grund werden Millionen Euro Steuergeld in Werbeseiten gesteckt, die unter anderem „zugewanderte Frauen aus Drittstaaten in Deutschland“ ansprechen sollen. Laut NIUS waren es in knapp vier Jahren beinahe vier Millionen Euro Steuergeld für mehrsprachige Instagram-Werbung von „Fem.OS“. Das Ziel ist Arbeitsmigration im Rahmen des „Chancen-Aufenthaltsrechts“.
Projekt Bevölkerungsaustausch
Wer Deutscher werden will, muss sich auch nicht überanstrengen: mündliche Deutschkenntnisse reichen, wenn man Gast- oder Vertragsarbeiter gewesen ist. Nur wenn es um die sakrosankte freiheitlich-demokratische Grundordnung und den Staat Israel geht, werden die Wächter der Staatsbürgerschaft pingelig. Staatssekretärin Alabali-Radovan legt auch besonderen Wert auf den Opferstatus migrantischer, respektive muslimischer Neubürger. Ihre Litaneien dazu ernteten von Volksvertreter Matthias Helferich (AfD) im Bundestag den angebrachten Spott. Überhaupt stellt sich die Frage, wieso ein angeblich so „rassistisches“ Land wie Deutschland möglichst viele Migranten aufnehmen solle, wenn diese doch nur unter ihren autochthonen Unterdrückern leiden würden. Möglicherweise ist der Bevölkerungsaustausch dieses Leiden wert.
Pullfaktoren abdrehen
Sämtliche Bemühungen der Ampelparteien, aber auch der systemtreuen „Opposition“ zielen auf eine möglichst reibungslose und kontinuierliche Migrationsbewegung hin nach Deutschland. Pullfaktoren wie großzügige Sozialleistungen, geringe Einbürgerungshürden und die direkte Ansprache von nicht im Ansatz assimilierten Ausländern erweisen sich für die ethnokulturelle Identität Deutschlands schon längst als absolut schädlich. Im Falle eines Machtwechsels ist die Einstellung der Finanzierung dieser Programme von höchster Priorität. Kein Land braucht Einwanderer, die auf steuerfinanzierte „Einbürgerungslotsen“ angewiesen sind.