Nachdem die Stadt Potsdam unter unsäglicher Rechtsverdrehung eine Einreisesperre gegen Martin Sellner verhängt hat, solidarisierten sich identitäre Aktivisten mit einer Protestaktion vor dem Potsdamer Rathaus mit ihm. Der Heimatkurier konnte mit Vincenzo Richter, der an der Aktion beteiligt war, exklusiv ein Interview führen.
Am Samstag führten identitäre Aktivisten in Potsdam eine Protestaktion durch. Mit einem riesigen Cover von Martin Sellners Buch „Remigration – ein Vorschlag“ versperrten sie die Eingangstür zum Rathaus. Nachdem dort das Einreiseverbot gegen Sellner in die BRD konzipiert wurde, zeigten die Aktivisten nun, dass auch die Damen und Herren in Potsdam um Remigration nicht herumkommen werden. In einem Interview gibt der identitäre Aktivist und Heimatkurier-Korrespondent Vincenzo Richter exklusive Einblicke in die Aktion.
Servus Vincenzo! Du hast gemeinsam mit weiteren identitären Aktivisten am Samstag eine Protestaktion in Potsdam durchgeführt. Worum ging es Euch dabei?
Seit Jahresbeginn erleben wir, wie das linksliberale Kartell aus Altparteien und Medien eine beispiellose Verleumdungskampagne gegen den Begriff Remigration fährt. Kürzlich hat die Stadt Potsdam sogar ein Einreiseverbot in die gesamte BRD gegen Martin Sellner veranlasst. Stellvertretend für das gesamte linksliberale Establishment versucht die Stadt Potsdam damit, eine Idee zu kriminalisieren und zu unterdrücken. Unsere Aktion sollte dabei zeigen, dass diese Rechnung nicht aufgehen wird. Je mehr sie versuchen, unsere legitime Migrationskritik zu kriminalisieren, desto mehr rücken wir den Begriff Remigration in den öffentlichen Fokus. Mit unserer Aktion versinnbildlichten wir dieses Prinzip direkt am Potsdamer Rathaus, wo die Grundlage für die Einreisesperre gegen Martin Sellner gelegt wurde. Mit einem großen Holzaufsteller, auf welchem das Buchcover von „Remigration – ein Vorschlag“ von Martin Sellner geheftet wurde, versperrten wir die geöffnete Rathaustür. Davor hielten Aktivisten Banner mit der Aufschrift „AN REMIGRATION KOMMT IHR NICHT VORBEI“. Somit gab es an diesem Tag für das Establishment im Potsdamer Rathaus weder inhaltlich noch physisch einen Weg vorbei an Remigration. Sie müssen sich damit befassen, ob sie wollen oder nicht!
Was hat Dich persönlich dazu motiviert, die Aktion durchzuführen?
Die mittlerweile wahrhaft zum Himmel schreiende Doppelmoral. Während tagtäglich hunderte illegaler Einwanderer ungehindert über unsere Grenzen strömen dürfen, werden Aktivisten aus dem Land verbannt, weil sie genau diesen Bevölkerungsaustausch anprangern. Bei Letzteren funktioniert der Grenzschutz dann sogar tatsächlich, während man uns gleichzeitig einreden will, dass es unmöglich wäre, illegale Einreisen zu verhindern. Es ist keine Übertreibung, wenn wir sagen, dass Remigration die Schicksalsfrage unserer Generation ist. Aus diesem Grund gab es für die anderen Aktivisten und mich am Samstag keinen anderen Platz als genau dort. Vor dem Potsdamer Rathaus, zwischen Pyrotechnik und Bannern, hinter einem Megafon.
Zu der Aktion habt Ihr einige Bilder und Pressemitteilungen veröffentlicht. Wie kann man sich den Ablauf einer solchen Aktion hinter den Bildern vorstellen?
Die Bilder und Videos einer solchen Aktion sind die berühmte Spitze des Eisbergs. Sie sind die Früchte, welche die Aktivisten aus der Saat vieler Überlegungen und tagelangen Vorbereitungen ernten. Wird der Entschluss für eine Aktion gefasst, muss ein genauer Ablaufplan, wie bei einem Theaterstück erarbeitet werden. Zusätzlich müssen die Banner und weitere Materialien (wie ein Holzaufsteller mit dem Cover von „Remigration“) hergestellt werden. Texte müssen vorbereitet und Abläufe geprobt werden. Jeder hat eine feste Aufgabe, und kann sich entsprechend auf seine Kameraden verlassen, dass sie den Rest erledigen. Damit dieses Zusammenspiel reibungslos funktioniert müssen alle Schritte mehrfach durchgeübt werden. Auf diese Weise ist es möglich, dass die Aktionscrew alles in unter einer Minute durchführt und sich über vorbereitete Routen auf den Weg zum Sammelpunkt begeben kann. Denn wie allseits bekannt reagieren die Potsdamer Behörden nicht gerade entspannt auf den „Vorschlag Remigration“.
Hattest Du Bedenken, dass bei der Aktion etwas schieflaufen könnte?
Nicht wirklich. Wie gesagt gibt es bei jeder identitären Aktion einen gut vorbereiteten Plan, mit zahlreichen Alternativ-Szenarien, falls etwas Unvorhergesehenes passieren sollte. Außerdem müssen wir uns immer wieder vor Augen führen, dass die Gründe, aus denen identitäre Aktivisten verfolgt werden, stets nichtig sind: Versammlungsgesetz und etwas Pyrotechnik. Die freie Meinungsäußerung ist theoretisch im Grundgesetz verbrieft, auch für Remigration. Unsere Aktionen übertreten gelegentlich die Ordnung im Kleinen, um die Ordnung im Großen zu erhalten, und sind daher moralisches Gebot. Denn was würde passieren, wenn wir es nicht schaffen, eine Kehrtwende in der Migrations- und Bevölkerungspolitik herbeizuführen? Die Innenstadt von Frankfurt a.M. oder die Leipziger Eisenbahnstraße geben einen kleinen Vorgeschmack darauf. Neben dem Gefühl von Heimat, würde auch die Demokratie verloren gehen. Denn welches Volk soll denn herrschen, wenn es kein Volk mehr gibt? Was bliebe, wäre eine bloße Verwaltungsmasse, eine Bevölkerung, die sich allerhöchstens noch um die eigene ethnische Minderheit und Enklave kümmert, und dabei den Staat als Beute betrachtet. Diese Entwicklungen lehnen wir ab, genauso wie die schweigende Mehrheit diese ablehnt. Spätestens aus einem diffusen Bauchgefühl heraus, ist die Mehrheit für Remigration. Sie mögen teilweise vielleicht noch durch die massenmediale Propaganda geblendet sein, welche die Idee der Remigration immer wieder in unsägliche, und auch inhaltlich vollkommen falsche Assoziationsketten setzt. Doch das stattfindende Phänomen des Bevölkerungsaustauschs und dessen gravierende Auswirkungen werden von einer Mehrheit des Volkes abgelehnt, dessen bin ich mir sicher. Aus diesem Grund können wir auch bei aller Repression, mit der wir – vielleicht auch für diese Aktion – überzogen werden stets auf eine treue Menge an Unterstützern zählen, die unsere Aktivisten niemals allein lassen.
Lieber Vincenco, herzlichen Dank für das Gespräch!