Offizielle Zahlen der Landesregierung in Baden-Württemberg belegen: Seit 2014 kam es zu einem immensen Wachstum der Asylkosten. Alleine 2016 musste der deutsche Steuerzahler für Versorgung und Unterbringung mit 1,8 Milliarden Euro aufkommen. Für den laufenden Doppelhaushalt 2023/24 sind zwischen 710 und 745 Millionen Euro veranschlagt.
Eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion im Baden-Württembergischen Landtag ergab: im Jahr 2014 gab Baden-Württemberg für die vorläufige Unterbringung und die Einquartierung von Asylanten in Landeserstaufnahmeeinrichtungen 240,7 Millionen Euro aus. Nach dem bisherigen Rekordjahr 2016 – 1,8 Milliarden Euro – gab es in den zwei folgenden Jahren ein Auf und Ab. Seit 2019 nimmt die Höhe der Ausgaben wieder zu. Zwischen 2021 und 2022 stiegen die Kosten um 82 Prozent an. Im zuletzt abgeschlossenen Geschäftsjahr 2022 wurden 667,9 Millionen Euro für die Unterbringung der Neubürger ausgegeben. Das ergibt für die Jahre 2014 bis einschließlich 2022 Gesamtkosten in der Höhe von 5,4 Milliarden Euro.
Sprachförderungen und sonstige Nebenkosten
Sprachförderungskurse im Zeitraum von 2014 bis 2023 kosteten die Steuerzahler insgesamt 22,15 Millionen Euro. Von 2018 bis 2021 wurden den Stadt- und Landkreisen vom Land Baden-Württemberg 438 Millionen Euro für Aufwendungen nach dem Asylwerberleistungsgesetz zurückerstattet. Für die Gesundheitsversorgung von Asylanten gab das Land in den Jahren 2014 bis 2022 insgesamt 680.343 Euro aus.
1,5 Millionen nur für UMAs
Für die Anzahl sogenannter „Unbegleiteter Minderjähriger Ausländer“ (UMA) im Land gibt es erst ab November 2015 Daten. Bis einschließlich 2023 hielten sich 43.233 UMAs in Baden-Württemberg auf. Die Jugendämter gaben in besagtem Zeitraum satte 1,5 Millionen Euro für die Versorgung der minderjährigen Ersetzungsmigranten aus.
Massenmigration: Deutschlandweit ein Milliardengrab
Die hohen Ausgaben für Asylanten sind umso unverständlicher, beachtet man das derzeitige Rekordhoch der Gewaltkriminalität in Baden-Württemberg – die Hälfte der Tätverdächtigen sind Ausländer. In BaWü ist es so gefährlich wie seit 10 Jahren nicht mehr. In anderen deutschen Bundesländern ist die Lage ähnlich prekär – und die Asylkosten sind fast genauso hoch. Niedersachsen gab seit 2014 nahezu 3 Milliarden Euro für die größtenteils afroarabischen Neubürger aus, Hamburg in demselben Zeitraum 3,7 Milliarden. In Bayern wurden in nicht einmal einem Jahr 1,9 Milliarden Euro Steuergeld für Asylheime ausgegeben.