Knapp 350 Kinder aus Syrien, Afghanistan und Somalia kommen aufgrund des Familiennachzugs aktuell pro Monat nach Wien. Der fahrlässige Umgang der Politik mit diesem Thema entlarvt für Kommentator Josef Jetzinger, „dass der Bevölkerungsaustausch mit all seinen Folgen mit fast schon krimineller Energie durchgezogen werden soll.„
Ein Kommentar von Josef Jetzinger
„Wien ist anders“ – so skandiert die Stadt Wien seit mehreren Jahrzehnten und es ist auch völlig richtig, allerdings nicht zwingend in jenem Kontext, den sich die Stadtväter so vorstellen. Als 2015 die Flüchtlingsmassen in Europa eingefallen sind, hoben entsetzte Kritiker schnell hervor, dass es sich hier zum größten Teil um junge, allein reisende Männer handelte, welche wie ein Armeezug durch unsere Heimat zogen, legitimiert durch Angela Merkels Ankündigung, niemanden zurückzuweisen. „Dublin“ wurde mit einem Handstreich außer Kraft gesetzt, wie das alles ausging, ist hinlänglich bekannt und wurde ebenfalls von Frau Merkel mit dem saloppen Nebensatz „Jetzt sind sie halt da“ praktisch legitimiert.
Familiennachzug und Containerklassen
Aber das „dicke Ende“ erleben wir in diesen Tagen. Damit meine ich nicht einmal die täglichen Meldungen von Gruppenvergewaltigungen, Überfällen, Messerstechereien – sondern das harmlos klingende Wort „Familiennachzug“. Für Wien bedeutet das den – legalen! – Zuzug von hunderttausenden Menschen aus Ländern wie Syrien oder Afghanistan und aktuell kommen rund 350 Kinder pro Monat (!) in die Bundeshauptstadt.
Linke Kernwählerschaft bleibt verschont
Der „Bildungsdirektor“ Christoph Wiederkehr (NEOS), bisher vornehmlich dafür bekannt, nichts mit diversen Missbrauchs- und Gewaltskandalen in diversen Bildungs- und Tagesbetreuungseinrichtungen zu tun zu haben, ließ vor einigen Wochen über die Medien ausrichten, dass an mehreren Schulstandorten so genannte „Containerklassen“ errichtet werden. Dies betrifft ausschließlich Volks- und Mittelschulen in Randbezirken, selbstverständlich bleiben die Wohngebiete der linken Kernwählerschaft auch dieses Mal von den Folgen der gescheiterten Migrationspolitik verschont.
Migranten erringen demografische Mehrheit
Besonders laut sind die Proteste in einer Sportmittelschule im 22. Bezirk – dort soll der Sportplatz verbaut werden, dem Vernehmen nach drohen 40 der 44 Lehrkräfte mit Kündigung, sollte das alles wie geplant über den Sommer so umgesetzt werden – sowie in einer Volksschule im 21. Bezirk. Letztere liegt recht verschlafen mitten in einem Wohngebiet und hat aktuell knapp 200 Kinder eingeschrieben. Sobald die neun Containerklassen den Schulgarten unwiederbringlich verbaut haben, würden rund 225 „Familiennachzugskinder“ mitsamt der bisherigen Migrantenkinder die demografische Mehrheit an diesem Schulstandort übernommen haben – direkt gesteuert und gewünscht von Bildungsdirektion und Stadt Wien.
Bevölkerungsaustausch um jeden Preis
Wie sieht es hier mit dem roten Bezirksvorsteher aus? Dieser hat nach Anrainerbeschwerden ebenjene wissen lassen, dass dies „auf Wunsch der Direktorin“ passiere, was diese dazu nötigte, eine Richtigstellung an die Eltern auszuschicken, dass dies nicht im geringsten der Wahrheit entspreche. Und abgesehen von der Migrationsproblematik: Containerklassen sind Kindern nicht zuzumuten. Dass es unseren politischen Eliten hier um Bevölkerungsaustausch um jeden Preis geht, wird nicht einmal mehr verschleiert.
Brennpunktschulen auf Geheiß
Wer jetzt noch nicht wach ist, der hört die Signale nicht. Erst kamen die jungen Männer und haben den Boden bereitet, jetzt kommen deren Familien und siedeln sich an. Wenn nicht rasch gehandelt wird, gibt es kein Zurück mehr. Und das produzieren von Brennpunktschulen auf Geheiß von oben zeigt einmal mehr, dass der Bevölkerungsaustausch mit all seinen Folgen mit fast schon krimineller Energie durchgezogen werden soll.