Deutschland verschleudert immer mehr Steuergeld für Sozialleistungen. Ältere Generationen profitieren davon noch, die junge Generation wird jedoch zum Verlierer. Ein entscheidender Grund: Die massive Belastung des Sozialsystems durch jahrzehntelange Ersetzungsmigration. Die Verlierer sind einheimische Deutsche, die das System durch Arbeit und Leistung finanzieren müssen.
Der deutsche Staat gibt immer mehr Geld für Sozialleistungen aus: ob Renten- und Krankenversicherung oder Bürgergeld. Der Ökonom Professor Bernd Raffelhüschen von der Universität Freiburg hat nun errechnet, dass die älteren Generationen zwar von den Sozialausgaben noch profitieren – die unter 36-Jährigen zahlen jedoch drauf und sind die Verlierer im deutschen Sozialsystem.
Jüngere Generationen zahlen 10.000 Euro mehr ein
Bis zum 4. April musste der Durchschnittsbürger in Deutschland in diesem Jahr arbeiten, um das Sozialsystem aufrecht zu erhalten. Raffelhüschen ernannte den 4. April daher zum „Sozialabgabengedenktag“ für 2024. Wer heute 65 Jahre alt ist, bekommt knapp 60.000 Euro mehr aus dem Sozialsystem, als er eingezahlt hat. Wer nach dem 10. Oktober 1987 Geburtstag hat (also bis 36 Jahre), profitiert nicht mehr. Die jüngeren Generationen – im Alter zwischen 15 und 20 Jahren – müssen in ihrem Leben etwa 10.000 Euro mehr in das Sozialsystem einzahlen, als sie selbst an Leistungswert zurückbekommen.
253 Milliarden Euro im vergangenen Jahr
Die steuerfinanzierten Leistungen beliefen sich laut den Berechnungen des Zentrums Generationenverträge der Universität Freiburg im Jahr 2023 auf 253 Milliarden Euro. Im Jahr 2060 werden voraussichtlich 40 Prozent der gesamten Steuereinnahmen nur für Sozialleistungen ausgegeben. „Wenn wir sagen: die Leistung des Sozialstaats können wir nicht einschränken – das führt dazu, dass immer der junge Mensch dafür verantwortlich ist, den Sozialstaat aufrechtzuerhalten. Deshalb sind unsere Generationenverträge nicht nachhaltig finanzierbar“, so Finanzwissenschaftler Raffelhüschen gegenüber Focus. Doch was ist die eigentliche Ursache für diesen krassen Missstand? Gibt es bloß zu viele alte und zu wenig junge Deutsche?
6 Billionen (!) Euro für 293.000 Migranten pro Jahr
Bernd Raffelhüschen veröffentlichte Anfang des Jahres eine vielbeachtete Studie zu den Kosten, die Zuwanderung nach Deutschland verursacht. Das Ergebnis: durch 293.000 Migranten pro Jahr entstehen Mehrausgaben im Bereich der Renten- und Sozialleistungen in der Höhe von knapp 6 Billionen (!) Euro. Die Ersetzungsmigration führt zu einem baldigen Kollaps des deutschen Sozialsystems.
Hochverschuldete Kommunen
Das spiegelt sich in der Verschuldung der Kommunen in Deutschland wider: 6,8 Milliarden Euro Defizit im Jahr 2023. Die Kommunen sind damit erstmals seit 2011 wieder im Minus. Der Großteil des Geldes wurde für Sozialleistungen aufgewendet, wobei die ein immer größerer Teil der Bürgergeldempfänger aus Ausländern besteht. Seit 2010 flossen nahezu 133 Milliarden Euro in fremde Taschen. Besonders afroarabische Ersetzungsmigranten verursachen ihr Leben lang Mehrkosten für den deutschen Steuerzahler. Die Massenmigration ist ein Milliardengrab.
Wahre Verlierer: Einheimische Deutsche
Damit ist klar: die eigentlichen Verlierer im Sozialstaat sind alle einheimischen Deutschen, die dieses System mit ihrer Arbeit und Leistung finanzieren müssen. Der stetige und massenhafte Import von Leistungsbeziehern gefährdet die Zukunft. Wer den deutschen Sozialstaat – zumindest ansatzweise – erhalten will, muss Remigration fordern.