Ein hinterhältiger Überfall auf ein Mitglied der Partei „III. Weg“ in Berlin könnte auf das Konto der linksterroristischen Hammerbande gehen. Unterdessen verharmlost der Österreichische Rundfunk (ORF) ein weibliches Mitglied der Bande, das wegen mehrerer brutaler Überfälle in Ungarn vor Gericht steht. Sie wird in der Berichterstattung als „Aktivistin“ bezeichnet – FPÖ-Hafenecker reagiert mit scharfer Kritik.
Seit der Anschlagsserie vom 9. bis zum 12. Februar 2023 ist es ruhig um die Terroristen der linksextremen Hammerbande geworden. Nun könnten sie in Berlin erneut zugeschlagen haben: am Donnerstag, den 18. April, sollen bis zu sechs Linksextremisten einem Mitglied der Partei „III. Weg“ in seinem Wohnhaus am Prenzlauer Berg aufgelauert sein. Doch das anvisierte Opfer wehrte sich: die Auseinandersetzung, bei der schließlich auch ein Messer im Spiel war (von wem es zuerst eingesetzt wurde, ist nicht bekannt), verlagerte sich auf den Spielplatz vor dem Haus, Anrainer alarmierten die Polizei.
Angreifer wurden verletzt
Das Ergebnis: das Opfer des feigen Überfalls musste mit Stichverletzungen ins Krankenhaus eingeliefert werden. Doch mindestens zwei der Angreifer wurden ebenso durch Messerstiche verletzt und von der Polizei nach kurzer Flucht aufgefunden. Laut Medienberichten soll mindestens einer von ihnen bleibende Schäden davontragen, der Rest der Beteiligten konnte fliehen. Brisant: die Polizei konnte einen blutbefleckten Beutel mit einem Hammer sicherstellen. Zudem wohnt einer der verletzten Angreifer in Leipzig.
Hammerbande verantwortlich?
Damit verdichten sich die Hinweise, dass der sechsköpfige Täterkreis im Umfeld der Hammerbande zu verorten ist. Bereits im Jänner soll es einen Überfall den Vater eines weiteren „III. Weg“-Mitglieds gegeben haben. Ob es zwischen beiden den Fällen eine Verbindung gibt, ist bis dato unklar. Klar ist: der Vorfall zeigt, dass die Gruppe nach ihrer Überfallserie in Ungarn, die zu zahlreichen Verhaftungen und Prozessen geführt hat, nach wie vor aktiv sein dürfte. Wir haben im Juni letzten Jahres sämtliche bekannten Taten der Antifaschisten zu einer „Chronik des Terrors“ zusammengetragen.
ORF verharmlost
Apropos Ungarn: dort läuft nach wie vor der Prozess gegen eine italienische Linksextremistin, die im Februar 2023 gemeinsam mit eigens angereisten deutschen Antifaschisten mehrere brutale Überfalle in Budapest begangen haben soll. Der Österreichische Rundfunk (ORF) lässt sich davon allerdings nicht abschrecken und bezeichnet die Frau in mehreren Berichten verharmlosend als „Aktivistin“ beziehungsweise „Linksaktivistin„. FPÖ-Mediensprecher Christian Hafenecker übt in einer Presseaussendung daran scharfe Kritik.
Einzigartige Brutalität
„Die in ihrer Brutalität bisher einzigartige Blutspur der linksextremen Hammerbande ist für den ORF offenbar kein Anlass, Mitglieder dieser Gruppierung in seiner Berichterstattung als das zu bezeichnen, was sie sind: Extremisten und Terroristen“, so Hafenecker und verweist auf das äußerst brutale und rücksichtlose Vorgehen der Bande: „mehrere Schwerverletzte, ein Mann erlitt einen Schädelbruch, einer Frau soll mit einem Messer mehrfach in den Oberschenkel gestochen worden sein. Das Erschreckende: Bei vielen der Opfer handelt es sich keinesfalls, wie auch der ORF offenbar rechtfertigend für die Taten zu erklären versucht, um ‚Neonazis“ oder ‚Rechtsradikale‘, sondern um Touristen und Personen, die mit der ‚falschen Kleidung‘ zur falschen Zeit am falschen Ort waren.“
Linksextremismus wird salonfähig gemacht
„Ich frage mich daher wirklich, was die Redakteure des ORF reitet, Personen, die bei diesen Verbrechen involviert waren, als ‚Aktivisten‘ zu bezeichnen. Es ist jedenfalls bezeichnend und ein weiterer Beweis dafür, dass Linksextremismus und die Verbrechen linksradikaler Personen gerade durch Medien geschont, verharmlost und damit salonfähig gemacht werden“, so Hafenecker abschließend.
Kaum jemand weiß, wie umfassend das Ausmaß der verübten Gewalt durch die Hammerbande wirklich ist. Deshalb haben wir am Heimatkurier in einer aufwändigen Recherche alle bisher bekannten Fälle zu einer „Chronik des Terrors“ zusammengetragen.