Absurd: Bundeskanzleramt hetzt Sektenabteilung gegen unliebsame Medien

Im Kampf gegen die Opposition greift die ÖVP zu immer absurderen Mitteln. Nun hat die Sektenabteilung des Bundeskanzleramtes eine Studie zum „Telegram-Netzwerk der österreichischen COVID-19-Protestbewegung“ veröffentlicht. Darin werden vor allem unliebsame alternative Medien, darunter auch der Heimatkurier, wegen der angeblichen Verbreitung von Verschwörungstheorien attackiert.

Sie sind der Meinung, dass man als mündiger Bürger möglichst umfassend informiert sein sollte sollte? Sie lesen daher regelmäßig den Heimatkurier oder andere alternative, freie Medien? Und sie nutzen dafür den Messenger-Dienst Telegram? Geht es nach dem österreichischen Bundeskanzleramt, zeigen sie damit offenbar Verhaltensweisen eines Sektenmitgliedes. Denn nicht anders ist es zu erklären, dass sich ausgerechnet die „Bundesstelle für Sektenfragen“ mit dem Netzwerk freier und alternativer Medien auf Telegram beschäftigt.

Orchestrierte Kampagne

Das Kalkül dahinter ist klar: alternative Medien sollen in den Bereich des psychologisch Auffälligen und des Pathologischen gedrängt werden. Das ist die letzte Konsequenz aus dem bereits seit Jahren erhobenen Vorwurf, alternative Medien würden „Verschwörungstheorien“ verbreiten und systematische „Hetze“ betreiben. Dass die pünktlich zu den anstehenden EU-Wahlen veröffentlichte Studie Teil einer großangelegten orchestrierten Kampagne ist, zeigen die so gut wie identen Schlagzeilen in sämtlichen Systemmedien (von Report24 dokumentiert): „Telegram unter der Lupe – Verschwörungstheorien in Österreich: ‚Es wird massiv gehetzt'“, so etwa die Kleine Zeitung.

Kampf gegen Desinformation

Der Grund für derartige Kampagnen ist klar und wurde von EU-Kommissionspräsidenten Ursula van der Leyen zuletzt am World Economic Forum im Jänner freimütig ausgeplaudert: „For the global business community the top concern for the next two years is not conflict or climate – it is disinformation and misinformation“. Die den Globalisten hörige ÖVP und das von ihr geführte Bundeskanzleramt setzt diesen Kampf nun bereits eifrigst in die Tat um. Erst vor wenigen Wochen verweigerte ÖVP-Innenminister Karner dem Heimatkurier eine Akkreditierung für eine Pressekonferenz.

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