Schleuser-Razzia in NRW: Personal von CDU und SPD betroffen

Sie sollen vermögenden, aber illegalen Migranten aus China und dem Oman Einreise und Aufenthalt ermöglicht haben. Bei einer großangelegten Razzia vor zwei Wochen gingen auch Politiker aus CDU und SPD ins Netz. Etwa 350 Personen, meist Chinesen, hätten von den Machenschaften profitiert.

Am Mittwoch, den 17. April und am darauffolgenden Donnerstag wurden insgesamt 217 Wohn- und Geschäftsräume durchsucht, vor allem im Raum Düren. Der Verdacht: bandenmäßige Schlepperei und Bestechlichkeit. Wie die Junge Freiheit berichtet, hat der nordrhein-westfälische Justizminister, während einer von der AfD beantragten Aktuellen Stunde, den Namen Jens B. genannt, der am jenem Mittwoch verhaftet wurde. Der nun in U-Haft befindliche B. war Mitarbeiter des Kreises Düren, Geschäftsführer der Entwicklungsgesellschaft Indeland und ist nach wie vor SPD-Mitglied.

Geld öffnet Türen

Auch zwei CDU-Politiker gerieten in das Visier der Ermittlungsbehörden, darunter Werner S., langjähriger Landrat des Rhein-Erft-Kreises und ebenso Geschäftsführer – in seinem Fall allerdings der einer Hotelgesellschaft. Um einen dauerhaften Aufenthalt mit Aussicht auf die deutsche Staatsbürgerschaft zu bekommen, mussten bis zu 360.000 Euro pro Person gezahlt werden. Im Zuge der Hausdurchsuchungen wurden mehrere hochwertige PKWs und 1,2 Mio. Euro sichergestellt und beschlagnahmt. Im Gegensatz zu den üblichen Schlepperversuchen in überfüllten Transportern oder Booten, handelte es sich bei der insgesamt 38-köpfigen Bande also um echte Premiumschleuser.

Verbleib der Migranten ungeklärt

147 Personen wurden laut Berichten direkt eingeschleust, weiterer Anhang und Familienangehörige ließen die Zahl dann auf das Doppelte ansteigen. Von ihnen konnten zum Zeitpunkt der Razzia lediglich drei Illegale in Gewahrsam genommen werden. Der Fall zeigt klar auf, in welchem Verhältnis deutsche Establishment-Politiker zur Staatsangehörigkeit ihres eigenen Landes stehen: rein instrumentell und aufzuwiegen mit Geld. Während die Regierung den deutschen Pass an afroarabische Migranten fast verschenkt, lassen sich die oben genannten Verdächtigen das Papier doch etwas kosten. Der Unterschied liegt nur im Preis, die ideelle Ausrichtung ist dieselbe.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert