Eine Anfrage von Hannes Amesbauer (FPÖ) ergab: Afroaraber sind im Verhältnis zu ihrem Bevölkerungsanteil in Österreich am kriminellsten. Daten zur Ausländerkriminalität im Jahr 2023 zeigen: Die grassierende Kriminalität hängt unmittelbar mit der Herkunft der Täter zusammen.
Die Anfrage des freiheitlichen Nationalratsabgeordneten Amesbauer förderte genaue Angaben zur Herkunft der Tatverdächtigen und die gewaltigen Unterschiede in den Kriminalitätsraten zu Tage. Die „Besondere Kriminalitätsbelastungskennzahl“ (BKBZ) gibt beispielsweise an, wie viele ermittelte Tatverdächtige bestimmter Nationalitäten auf 100.000 Einwohner der Wohnbevölkerung entfallen. Mit 200.000 sind die Komoren an erster Stelle, gefolgt vom Tschad (144.444) und Angola (130.841).
8,7 Prozent der Ausländer kriminell
Für in Österreich gemeldete Ausländer (rund 1,7 Millionen) gilt generell eine Kriminalitätsrate von 8,7 Prozent. Von den 1,7 Millionen Fremden sind 50.841 Personen ermittelte Tatverdächtige. Relevant ist nicht allein der Prozentsatz, sondern der prozentuelle und absolute Anteil an der Wohnbevölkerung. Das zeigt sich gut am Beispiel ostafrikanischer Tatverdächtiger von den Komoren. Laut Zentralem Melderegister (ZMR) ist in Österreich ein Komorer gemeldet. Allerdings wurden zwei Tatverdächtige von den Komoren ermittelt. Daher beträgt der Anteil krimineller Komorer im Verhältnis zur Wohnbevölkerung 200 Prozent. Daher ist der prozentuale Anteil nur in Kombination mit den absoluten Zahlen aussagekräftig.
Algerier, Afghanen und Syrer
Im Verhältnis besonders kriminell sind algerische Staatsbürger. In Österreich sind 1.253 Algerier gemeldet. Unfassbare 90,3 Prozent (1.131 Personen) davon sind Tatverdächtige! Afghanen haben auch einen relativ hohen Anteil Krimineller und in absoluten Zahlen ist dieser sogar deutlich höher: 47.373 afghanische Staatsbürger sind im ZMR vermerkt – 5.923 davon (12,5 Prozent) gelten als Tatverdächtige. Die Zahl der kriminellen Syrer ist noch höher als die der Afghanen: Gegen 9.156 (11,1 Prozent) der 82.169 gemeldeten Syrer wurde 2023 ermittelt.
Türken und „fahrendes Volk“ stechen hervor
Die Zahl der kriminellen Türken ist ebenso recht hoch: 8.152 Tatverdächtige – das sind 6,8 Prozent der 119.706 gemeldeten türkischen Staatsbürger. „Rumänen“ fallen mit 17.990 (12,2 Prozent) Verdächtigen von insgesamt 147.490 gemeldeten rumänischen Staatsbürgern auf. Es ist anzunehmen, dass es sich bei dem Großteil der kriminellen „Rumänen“ um Angehörige des berüchtigten „fahrenden Volkes“ handelt.
Kriminalität und Herkunft hängen untrennbar zusammen
Die in der Anfragebeantwortung zusammengefassten Daten zur Ausländerkriminalität im vergangenen Jahr in Österreich zeigen eindeutig: die grassierende Kriminalität hängt untrennbar mit der Herkunft der Täter zusammen und ist ein Symptom der Ersetzungsmigration und des Bevölkerungsaustausches. In Deutschland zeichnet die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) für das Jahr 2023 ein ähnliches Bild: 4,7 Prozent der in der Bundesrepublik lebenden Ausländer sind kriminell. Damit ist der Anteil krimineller Fremder in Österreich im Verhältnis sogar deutlich größer. Österreich, Deutschland und Europa brauchen eine Politik der Remigration, um der wachsenden Ausländerkriminalität langfristig und nachhaltig entgegenzuwirken.