Lehrlinge aus Nicht-EU-Ausland: ÖVP wirbt Ersetzungsmigranten

Erneut will die ÖVP unter dem Deckmantel der „Fachkräftezuwanderung“ zahlreiche Ersetzungsmigranten aus EU-Drittstaaten nach Österreich schleusen. Der Plan, Migrantenlehrlinge mit der Rot-Weiß-Rot-Karte nach Österreich zu holen, stößt bei der FPÖ auf Ablehnung.

Während in Österreich fast täglich ein neuer Fall von Ausländerkriminalität an die Öffentlichkeit dringt, will Arbeitsminister Kocher von der ÖVP eine weitere Möglichkeit schaffen, Migranten so schnell es geht ins Land zu holen. Für offene Lehrstellen sollen künftig nicht mehr einheimische Jugendliche motiviert werden, sondern Migranten aus Nicht-EU-Ländern ins Land geholt werden.

Kochers Beitrag zum Bevölkerungsaustausch

ÖVP-Minister Kocher glänzt wieder einmal mit einem Plan, der in patriotischen Kreisen nur fassungsloses Kopfschütteln hervorruft. Weil 9.000 Lehrstellen unbesetzt sind, will er künftig erwachsene Migranten von außerhalb der EU per RWR-Karte nach Österreich holen. Wer dann hier seine Lehre begonnen hat, soll so lange im Land bleiben, wie er will. Kurzum: Kocher würde mit seinem Plan eine weitere Quelle für Ersetzungsmigration öffnen. Angesichts des weit fortgeschrittenen Bevölkerungsaustauschs ein fataler Schritt.

Fachkräftelüge

Wie gut dieses System der „Fachkräftezuwanderung“ funktioniert, zeigt das Ergebnis der Migration der letzten Jahrzehnte. Weil Ausländer oft wenig leisten, aber selbst viele Leistungen in Anspruch nehmen, wurde der Arbeitskräftemangel hierzulande eher befeuert als bekämpft. Dass Kochers Vorschlag dies völlig ignoriert, bezeugt seine Realitätsverweigerung.

Kritik aus der FPÖ

Die FPÖ sieht die Zukunft des eigenen Arbeitsmarktes in der heimischen Jugend. „Dem demografischen Wandel muss mit frauen- und familienfreundlicher Politik entgegengewirkt werden und nicht damit, mit noch mehr Menschen aus dem Ausland unsere Arbeitslosenstatistik noch weiter in die Höhe zu treiben! Es ist eine Schande, dass in einem Land wie Österreich eine Frau, die sich für Kinder und Familie entscheidet, finanziell auch noch dafür bestraft wird, während ÖVP und Grüne für Menschen aus aller Herren Länder alles Geld der Steuerzahler ausgeben. Da ist klar, dass die demografische Kluft immer größer wird, denn sie ist von dieser Bundesregierung nicht nur hausgemacht, sondern augenscheinlich beabsichtigt. Genau dort muss angesetzt werden und wir Freiheitliche sind auch bereit dazu. Mit einer FPÖ als stärkste Kraft in diesem Land und einem Volkskanzler Herbert Kickl wird es endlich wieder Politik für die Österreicher geben. Eine Frau, die sich für Familie entscheidet, darf nicht schlechter gestellt sein, sondern im Gegenteil: Sie muss dafür noch extra belohnt werden. Dafür stehen wir als FPÖ“, so die FPÖ-Klubobmannstellvertreterin und freiheitliche Sozialsprecherin NAbg. Dr. Dagmar Belakowitsch in einer Pressemitteilung.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert