Physiognomie und Politik: Menschen mit ausgeprägtem Kinn sind rechts

„Physiognomie lügt nicht!“ – dieser Satz wird nun durch eine brandaktuelle Studie der Stanford University bestätigt. Demnach weisen Menschen mit einem starken, definierten Kinn rechte politische Einstellungen auf, Menschen mit einem schmalen, schwachen Kinn sind hingegen tendenziell links.

„Echte Männer sind rechts!“ – das legendäre TikTok-Video von Maximilian Krah (AfD) erreichte nicht nur Millionen an Aufrufe, sondern katapultierte den EU-Spitzenkandidaten direkt in die Schlagzeilen. Nun zeigt eine brandaktuelle Studie der Stanford University, dass Krah damit nicht nur provoziert hat, sondern vielmehr eine empirische Wahrheit ausgesprochen hat.

Starkes Kinn, rechte Politik

Die Wissenschaftler der renommierten US-amerikanische Universität haben herausgefunden, dass sowohl künstliche Intelligenz (AI) als auch Menschen politische Einstellungen anhand von Portraitfotos nahezu fehlerfrei feststellen können. Ein wesentlicher Marker dafür sind die Gesichtszüge. Wer ein markantes Gesicht mit einem definierten, stark ausgeprägten Kinn hat, tendiert nach rechts. Linke haben hingegen ein schmales und „boshaftes“ Gesicht (slender, impish face): „Linke haben tendenziell kleinere, niedrigere Gesichter, mit Lippen und Nasen, die im Vergleich zu Konservativen weiter nach unten zum Kinn hin ausgerichtet sind“, fasst der britische Telegraph zusammen.

Forscher rätseln über Zusammenhang

Neben der korrekten Zuordnung von 591 Studienteilnehmern war das KI-Modell auch in der Lage, die politische Einstellung von 3.401 Politikern aus Großbritannien, den USA und Kanada zuzuordnen – anhand ihrer Gesichtszüge. Damit schließt die Studie an vorhergehende Untersuchungen an, in der mithilfe von KI auch Persönlichkeitsmerkmale und die sexuelle Orientierung festgestellt werden konnten. Über die genauen Gründe für den Zusammenhang rätseln die Forscher: „Die Experten sind sich nicht sicher, ob die genetischen Merkmale, die das Gesicht eines Menschen formen, auch mit den Überzeugungen verbunden sind, oder ob die Gesichtsform selbst soziale Effekte auslöst, die die Wähler in bestimmte Richtungen drängen.“

Testosteron als Erklärung

Einen weiteren Erklärungsansatz könnte der Testosteronspiegel eines Menschen liefern. Testosteron ist unter anderem für das Knochenwachstum verantwortlich und sorgt insbesondere bei Männern für ein „kantiges“ Gesicht und eine entsprechende Ausprägung des Kinns. Zudem geht damit ein selbstbewusstes und sozial dominantes Verhalten einher – alles Dinge, die zu Recht mit einer rechten politischen Einstellung assoziiert werden. Linke diffamieren das als „toxische Männlichkeit“ – doch eine Studie kam unlängst zum Schluss, dass diese „toxischen“ Männer vitaler und psychisch gesünder sind als jene, die ihre eigene Männlichkeit ablehnen.

Wir lernen also: Wer rechts ist, ist tendenziell attraktiver, gesünder und vitaler als der linke politische Gegner.

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