Islamische Wahlerfolge in Europa werden häufiger. Vor wenigen Tagen konnten muslimische Politiker der englischen Grünen und Sozialdemokraten Wahlsiege erringen, darunter der Londoner Bürgermeister Sadiq Khan. Bevölkerungsaustausch und der Gaza-Israel-Konflikt entschieden die Wahl in Leeds und Birmingham.
Stetig, mit kleinen Schritten, manifestieren sich die Interessen der Ersetzungsmigranten in ihren Siedlungsländern. Die Prioritäten sind bei Muslimen eindeutig klar: sie wählen Parteien, die offene Grenzen, Massenzuwanderung und Multikulti offensiv einfordern, also vor allem aus dem linken Spektrum oder bilden eigene Wahlgruppen. Die Gewinner der Kommunalwahlen vom 2. Mai, Mothin Ali (Grüne) und Achmed Yakoob (Unabhängig) konnten ihre Siege in Leeds und Birmingham auch durch klare Parteiname für die palästinensische Seite im Nahost-Konflikt sichern. „Wir werden die Stimme von Gaza erheben, wir werden die Stimme von Palästina erheben. Allahu Akbar!“, lautete dann auch der Schlachtruf Mothin Alis.
Engländer zwischen ethnoreligiösen Konflikten
In Birmingham konnte der unabhängige Achmed Yakoob, dessen Kampagne ebenfalls Gaza in den Mittelpunkt stellte, 69.000 Stimmen zugewinnen. Ethnoreligiöse Interessen der stark wachsenden asiatischen und afroarabischen Minderheiten verdrängen die Interessen der einheimischen Briten. Skrupellose Politiker ohne Migrationshintergrund nutzen diese Entwicklung zum sogenannten „Muslim Vote“ aus, wie der Heimatkurier berichtete. In London, wo der pakistanische Moslem Sadiq Khan (Labour) im Amt als Bürgermeister bestätigt wurde, zeigten sich wiederum die Folgen importierter Ethnien und ihrer Konflikte. So musste er in den vor allem von Hindus bevölkerten Stadtteilen Stimmverluste hinnehmen. Interessen autochthoner Briten geraten vor dem Hintergrund des Bevölkerungsaustausches zunehmend aus dem Fokus und werden von keiner der Parteien thematisiert.
Islamische Landnahme
Die Partei der konservativen Tories, angeführt vom indischstämmigen Premierminister Rishi Sunak erlitt in den Wahlen starke Verluste. Sie verlor 397 Sitze und die Mehrheit in zwei Drittel der bisher gehaltenen Stadt- und Gemeinderäte. Die zunehmende elektorale Macht der Migranten spiegelt sich auch auf der Straße wider: im westlich von Leeds gelegenem Bradford stürmten islamistische Parteigänger und ihre Unterstützer aus dem Rathaus und feierten sich angesichts ihres Wahlerfolges, der sie mit 13 Sitzen im Stadtrat knapp hinter Labour und gleichauf mit den Konservativen brachte. Bilder wie diese werden sich auf ganz Großbritannien ausbreiten, falls die Briten es nicht schaffen, die Remigration voranzubringen.