Am vergangenen Wochenende kam es in Bern zu Straßengefechten zwischen Antifa und Polizei. Die Linksextremisten lockten Beamte heimtückisch in den Hinterhalt und griffen sie mit Steinen an. Drei Polizisten mussten ins Krankenhaus. Ausgangspunkt war der steuerfinanzierte Linken-Unterschlupf „Reitschule“.
Die Reitschule ist seit Jahrzehnten ein berüchtigtes Zentrum linksextremer Agitationen. Die Konzerträumlichkeiten und Bar gehören zum Angebot des Berner Nachtlebens. Ebenso vernetzen sich dort Antifa-Organisatoren, linke Nachwuchspolitiker, anarchistische Gruppen und andere Linksextremisten. Die selbsterklärten Feinde von Staat und Ordnung lassen sich ihr „Kulturzentrum“ jedoch gerne durch Steuergeld finanzieren.
Polizei in Hinterhalt gelockt
Um den Schein des angeblichen Rebellentums zu wahren, versuchen sich die steuerfinanzierten Linksextremen im Dunstkreis der Reitschule immer wieder an militanten Aktionen. So auch am Wochenende des 4. Mai. Einige Randalierer entzündeten spontan Abfallcontainer und errichteten Barrikaden. Als die Polizei eintraf um für Sicherheit zu sorgen, attackierte ein roter Mob die Beamten aus dem Hinterhalt. Neben dem Einsatz von Stangen, Feuerwerkskörpern und Wurfgeschossen, schleuderten sie auch faustgroße Steine auf die Polizisten. Ein Treffer auf einen unbehelmten Kopf hätte tödlich enden können. Insgesamt wurden in der Nacht vom 4. Mai elf Beamte verletzt, einige von ihnen schwer. Drei Polizisten mussten ins Krankenhaus. Der Sachschaden an Polizeifahrzeugen und Autos von Unbeteiligten ist noch unklar.
Die Eiterbeule von Bern
Bei diesem Vorfall handelte es sich lediglich um die jüngste Eskalation in einer langen Reihe an Gewaltdelikten, Linksextremismus, Drogenhandel und weiteren Unappetitlichkeiten. Gegen eine Zwangsschließung der ehemaligen Hausbesetzung sträubt sich die tiefrote Stadt Bern trotz solcher Ausschreitungen hartnäckig. Nachdem die Reitschule 1987 immer wieder geräumt und neu besetzt wurde, ließ Bern die linksextreme Beule in seinem Stadtzentrum wuchern. Von 1999 bis 2004 flossen von der Stadt Bern 13 Millionen (!) Franken Steuergeld an das „Kulturzentrum“, um das Gebäude zu renovieren. Seit 2004 verfügt die Reitschule über einen offiziellen Miet- und Leistungsvertrag mit der roten Stadt. Jährlich fließt über Kulturförderung weiteres Steuergeld. Trotz der üppigen, öffentlichen Förderung versuchen die Betreiber den Ruf als rebellische Anarchisten und Out-Laws aufrecht zu erhalten.
Berner Sicherheitsdirektor fordert Konsequenzen
Der Berner Sicherheitsdirektor Philippe Müller fordert nun, dass die staatliche Unterstützung der Reitschule endlich gestrichen wird. Auf Nachfrage der NZZ äußerte sich Müller: „Die Stadt Bern soll die finanzielle Unterstützung kürzen und temporäre Schliessungen anordnen“, und fügt süffisant hinzu, „Die Reitschule fordert ja Selbstregulierung, durch solche Massnahmen kann sie gefördert werden“. Trotz der wiederholt massiven Gewalt gegen Polizisten und gezielten Terroraktionen gegen Andersdenkende, die im Kreis der Reitschule geplant, vorbereitet und dann umgesetzt werden, bleibt ein Empörungssturm aus. Sowohl Schweizer Medien als auch die Stadt Bern sprechen lediglich salopp von „Chaoten“, statt das Problem beim Namen zu nennen: Antifa-Terror und Linksextremismus.
Den linken Sumpf trockenlegen
Das linke Lager der Schweiz agiert überaus geschlossen. Die Grenzen zwischen gewaltbereiten Linksextremen, Jusos und linken Parteien sowie Nationalratsabgeordneten sind fließend. Straßenorganisationen werden von ihren Fürsprechern in Parlamenten, Stadträten und Medien gefördert und beschützt. Hier sind rechte Parteien und Politiker in der Pflicht, nicht nur die Förderung derartiger linksextremer Brutstätten zu beenden, sondern ebenso deren Verbündete in Politik und Medien als Unterstützer des roten Mobs zu benennen.