Fachkräftelüge: Migration nach Britannien richtet wirtschaftlich mehr Schaden als Nutzen an

Eine Studie aus England untermauert die Argumente von Kritikern der Fachkräftelüge. Die Untersuchung kommt zum Schluss, dass die Migration auf die Insel wirtschaftlich keinen Gewinn, sondern im Gegenteil eine enorme Belastung darstellt. England gibt für das Asylwesen im eigenen Land drei Mal so viel aus, wie es für „Entwicklungshilfe“ in Afrika aufwendet.

Die Studie des „Centre for Policy Studies“ untersuchte den wirtschaftlichen Effekt von Migration ins Vereinigte Königreich. Als zentraler Teil der Untersuchung wurden vor allem die Auswirkungen auf Mietpreise und den Wohnungsmarkt, die öffentlichen Dienste und Staatshilfen, sowie die allgemeine Infrastruktur durchleuchtet. Mit klarem Ergebnis.

Bevölkerungsexplosion durch Einwanderung

England verzeichnete 2022 das größte Bevölkerungswachstum des Landes seit der Baby-Boomer-Generation. Der Zuwachs ist allein auf Migration zurückzuführen, hauptsächlich aus nicht-europäischen Ländern. Die Nettozahl des Jahres 2022 betrug 745.000 Migranten. Hunderttausende Migranten, die jedes Jahr auf die Insel strömen, verschärfen die Wohnungskrise massiv, verursachen Milliardenkosten für ihre medizinische und anderweitige Versorgung und überlasten die Infrastruktur des Landes.

Überfüllter Wohnungsmarkt

Der geschätzte englische Wohnungsmangel beträgt ca. 1,34 Millionen Einheiten. Die Studienautoren kommen zu dem Schluss, dass die massive Verschärfung der Wohnungssituation im letzten Jahrzehnt zu 89 Prozent durch Migration verursacht wurde. 67 Prozent der privaten Mieter in London und 33 Prozent der in Sozialwohnungen untergebrachten Person wurden in „Übersee“ geboren, also außerhalb der britischen Inseln. Aufgrund dieser Situation verfügte das Foreign Office 2022 die Unterbringung von mehr als 200.000 Asylanten in Hotels. Viele von ihnen kamen auf illegalen Wegen ins Land.

Finanzgrab Migration

Die Übersättigung des Wohnungsmarktes lässt die Mietpreise in die Höhe schießen und bedeutet ein Loch in der Kasse des einheimischen Engländers. Die Kosten der Migration erreichen auf staatlicher Ebene schwindelerregende Höhen. Die englische Regierung verprasste allein 2022 über 3,7 Milliarden Pfund (etwa 4,23 Milliarden Euro) für die Unterstützung von Migranten und Asylanten. Das ist mehr als drei Mal so viel, wie die jährlichen britischen Ausgaben von 1,1 Milliarden Pfund für Entwicklungshilfe. Der Gesamtkostenaufwand für Migranten, Illegale und angebliche Flüchtlinge bleibt wegen unterschiedlicher statistischer Erfassungskonzepte im Dunkeln. Professor Raffelhüschen errechnete im Rahmen einer Studie für Deutschland jedoch, dass bei einer Zuwanderung von 293.000 Menschen pro Jahr Gesamtkosten von knapp 6 Billionen (!) Euro entstehen. Die englische Situation dürfte vergleichbar sein.

Konservatives Versagen

Die desaströse Gesellschafts- und Migrationssituation in England wurde maßgeblich von der angeblich konservativen Regierung mitverursacht. Mit Premierminister Rishi Sunak befindet sich aktuell ein indischer Hindu an der Spitze der „konservativen“ Regierung. Sunak kritisiert die Migration zwar immer wieder, setzt der Situation und dem damit entstandenen demografischen Desaster bist jetzt lediglich kleinere Maßnahmen entgegen. Die einzige Chance der Briten die Migrationskrise zu lösen, besteht in einer Politik der Remigration: das Einfallstor „Asyl“ muss verschlossen und zugemauert werden. Internationale Schutz- und Flüchtlingspolitik muss direkt vor Ort in Krisengebieten stattfinden oder in speziellen Schutzzonen der unmittelbaren Nachbarstaaten.

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