Schweizer JUSOs bekennen sich zu engen Verbindungen mit Linksextremisten

Elf Polizisten wurden vor kurzem in Bern ernsthaft verletzt. Die Täter: Organisierte Linksextreme aus dem Dunstkreis der „Reitschule“. Eine Reportage der „Rundschau“ zeigt deutlich wie eng verstrickt linke Jungparteien mit organisierter politischer Gewalt und linksextremen Antifa-Gruppen sind. Die Fährte des Extremismus führt bis zu linken Abgeordneten im Schweizer Parlament.

Am zweiten Mai-Wochenende kam es in Bern zu linksextremen Gewaltexzessen vor dem „Kulturzentrum Reitschule“. Dabei wurden elf Beamte verletzt, einige sogar schwer. Die „Reitschule“, eine steuerfinanzierte linksextreme Eiterbeule im Stadtzentrum von Bern und seit Jahren berüchtigt ist Brutstätte von linker Gewalt. Dort gehen auch immer wieder Nachwuchskader der Sozialisten und Grünen ein und aus.

Rundschau deckt Verstrickungen auf

Als Reaktion auf die jüngsten Krawalle begab sich das Medium Rundschau auf Spurensuche. Die Reporter stellten einige der linken Nachwuchspolitiker, die mit ihrer Nähe zum organisierten Extremismus bereits in Erscheinung traten. Die Verstrickungen und Positionen der fragwürdigen Personen ins linksextreme Spektrum wurden von den SRG-Reportern allerdings nur überaus zaghaft geführt.

JUSOs von Linksextremen kaum abzugrenzen

Eine der Befragten war Miriam Rizvi. Die gebürtige Amerikanerin lebt seit zehn Jahren in der Schweiz und sitzt für die JUSOs im Stadtparlament St. Gallen. Die Rundschau begleitet sie zu einem militanten Aufmarsch einer 1. Mai Demo. Rizvi sagt selbst, dass sie dem „Protest“ ein Gesicht geben möchte, da ansonsten nur vermummte Linksextreme zu sehen seien. Auf Nachfrage bekennt sie sich selbst zu Randalen und Krawall: „Aktionsformen gegen Eigentum sind eine legitime Form des Protests“. Sie selbst wurde bereits wegen Sachbeschädigungen von der Polizei verhaftet. Vordergründig sagt Rizvi weiter, dass Gewalt gegen „Menschen und Tiere“ ausgeschlossen würde. Unter diesem Deckmantel für linksextreme Militanz schlummert jedoch bereits die Keimzelle für linke Terrorgruppen wie die „Hammerbande“.

Linksextreme Straftaten auf Höhenflug

Ein weiteres Gesicht der Jungsozialisten ist Melanie Del Fabro. Die Aargauerin sitzt im Vorstand der kantonalen JUSOs und schreibt von sich auf Instagram: „Aus Versehen linksextrem“. Als Rechtfertigung dafür verkriecht sie sich hinter Kampfphrasen von angeblicher „Unterdrückung“ von Frauen und Homosexuellen. Auch Fabro hat kein Problem mit Sachbeschädigungen und kommt mit dem rechten Schreckgespenst daher: „Wenn einmal ein bisschen gesprayt wird, ist es die eine Sache. Rechtsextreme greifen die Menschen an. Das sind für mich verschiedene Welten.“ Für 2022 zählte der NDB 220 linksextreme Vorfälle – Sprayereien nicht eingerechnet! Allein im Kanton Zürich sind 2022 Schäden von über 2,4 Millionen Franken entstanden – sechsmal mehr als im Vorjahr. Ebenso rechnet der NBD mit einer Zunahme von Gewalttaten – vor allem gegen Bürger, die in linksextremen Augen angebliche „Rechtsextremisten“ sind.

Personelle Überschneidungen

Auch JUSO-Präsident Nicola Siegrist wurde interviewt. Auch er strauchelt im Interview mit absurden Rechtfertigungen und schafft es nicht eine Trennlinie zum Linksextremismus aufzuzeigen. „Dass Mitglieder von uns sich auch Methoden bedienen, die ansonsten zur außerparlamentarischen Szene gehören, das finde ich in Ordnung.“ Auch hier wird angeblicher Klimaprotest als Beispiel angeführt. Faktisch ist zwischen Äußerungen, Agitationen und Verbindungen zwischen JUSOs, Grüner Jugend und dem linksextremen Milieu kaum zu erkennen, wo das eine anfängt und das andere aufhört. Die personellen Überschneidungen traten auch bereits in der Vergangenheit zu Tage. Der Zürcher SP-Nationalrat (und vormals JUSO-Mitglied) Fabian Molina wurde Ende 2022 zu einer Strafzahlung verurteilt. Er nahm an einer unbewilligten Antifa-Demonstration teil, bei der es auch zu Gewalteskalationen kam. Ebenfalls sitzt mit Tamara Funicello eine gewichtige Vertreterin des linksextremen Sumpfes im Schweizer Parlament. Auch sie schaffte es in der Vergangenheit nie, sich von linker Gewalt und Sachbeschädigungen abzugrenzen.

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