Im Visier des Systems – Prozess gegen Myriam Kern geht in nächste Instanz

Sie ist die Stimme, die den Willkommens-Politikern ins Gewissen redet. Nach der Ermordung der jungen Mia aus Kandel durch einen Afghanen im Jahr 2017 und dem Protest, initiiert von der Lehrerin Myriam Kern, führt das System einen Feldzug gegen die Frau. Der Prozess um ihre Entlassung aus dem Beamtenverhältnis geht kommenden Monat in die nächste Instanz.

Von Systemmedien und Politik schon beinahe vergessen, wirkt sich der Fall der ermordeten Mia aus Kandel bis auf den heutigen Tag aus. Doch die Hinterbliebenen des Opfers des Großen Austauschs leben bis heute mit den Folgen der grausamen Tat. Myriam Kern ist eine Fürsprecherin derjenigen, die der Willkommensputsch von 2015 auf dem Gewissen hat – dafür wurde sie angeklagt und verurteilt. Am 5. Juni beginnt vor dem Oberverwaltungsgericht in Koblenz ihr Berufungsverfahren.

Der Fall Mia

Myriam Kern ist bis zu ihrer politisch motivierten Entlassung aus dem Beamtenverhältnis Förderschullehrerin. Die Landauerin ist zudem eine engagierte, doch kritische Staatsbürgerin und Mutter. Auch aus diesem Grund ist sie über den Fall in der Nachbarstadt Kandel so entsetzt: ein abgelehnter afghanischer Asylforderer ermordete am 27. Dezember 2017 ein 15-jähriges Mädchen – seine Ex-Freundin – in einer Drogerie. Er stach mit dem Messer auf sie ein, bis sie starb. Frau Kern konnte die Worte des Bürgermeisters Volker Poß nicht fassen, der sich kurz nach der Tat vor allem um „Fremdenfeindlichkeit“ sorgte, statt um das Opfer seiner Willkommenspolitik.

Frauenbündnis Kandel

Kurzerhand stellt sich Myriam Kern, bereits seit 2013 in der AfD, mutig als Ein-Frau-Demo vor das Rathaus in Kandel, demonstriert gegen die Verharmlosungen des Bürgermeisters und konfrontiert die Öffentlichkeit mit seinen kalten, volksfeindlichen Aussagen auf ihrem Protestschild. Trotz Einschüchterungsversuche seitens der Polizei lässt Kern nicht locker und geht wieder und wieder mit ihrem Protestschild auf die Straße: „Kandel. Ein Bürgermeister macht sich mehr Sorgen um angebliche Fremdenfeindlichkeit als um unsere Kinder, die von Fremden abgeschlachtet werden.“ Daraus erwuchs eine Bewegung, die überregional Bekanntheit entwickelte – „Kandel ist überall“, „Frauenbündnis Kandel“. Schon damals vergiftete die Systempresse mit ihrer Hetze gegen die migrationskritischen Bündnisse die Atmosphäre.

Die Kriminalisierung des Protests

Als sie 2020 zurück in ihre Heimatstadt Landau versetzt wurde, begann der linke Terror, unterstützt von Hetzmedien und Establishmentpolitikern. Dazu kam die beginnende Corona-Inszenierung, die Myriam Kern ebenfalls kritisch kommentierte, vor allem in Hinblick auf die schädliche Maskenpflicht für ihre Schüler. In demselben Jahr wurde sie letztlich auch aus ihrem Beruf gedrängt und nach der Forderung des CDU-Oberbürgermeister Thomas Hirsch wurde seit August eine disziplinarrechtliche Überprüfung angeordnet. Nie hatte sich die beliebte Lehrerin etwas zuschulden kommen lassen. Lediglich ihr Protest und ihre kritischen Widerworte waren Anlass für das System, die engagierte Frau zu drangsalieren.

Gesinnungsjustiz

All das führte zu einem politisch motivierten Verfahren – zunächst vor dem Verwaltungsgericht Trier – das ihr unterstellte, ihre Pflicht als Beamtin verletzt zu haben, weil auf ihrem Youtube-Kanal „Myriam – die Stimme aus Kandel“ Kritik gegen Migrationspolitik und Corona-Maßnahmen geübt wird. Ein klarer Verstoß gegen die Meinungsfreiheit und ein weiteres Beispiel für Gesinnungsjustiz. Frau Kern ließ jedoch nicht locker und geht gegen das Urteil in zweiter Instanz vor. Am 5. Juni 2024 um 10 Uhr findet vor dem rheinland-pfälzischen Oberverwaltungsgericht in Koblenz der Berufungsprozess statt, zu dem Unterstützer und Sympathisanten aufgerufen sind, teilzunehmen. Myriam Kern wird für ihr Recht auf Kritik an der katastrophal gescheiterten Politik der offenen Grenzen notfalls bis zum Europäischen Gerichtshof gehen. Eine Kritik, die endlich gehört werden muss, bevor es für noch mehr Mädchen zu spät sein könnte.

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