Das von der SPÖ regierte St. Pölten befindet sich im ideologischen Wahn: Regenbogen-Beflaggung des Rathauses, Regenbogen-Zebrastreifen und eine „Pride-Parade“. Deutliche Kritik an diesen Umtrieben kommt von FPÖ-Bezirksparteiobmann Martin Antauer. Statt einer Propagierung „sexueller Randgruppenideologien“ brauche es Unterstützung für die klassische Familie.
„Die in der Stadt St. Pölten abgefeierte ‚Pride-Parade‘ ist ein Zeichen der Dekadenz und dient einzig dazu lauten und schrillen Interessensgruppen eine Bühne zu geben“, kritisierte der freiheitliche Bezirksparteiobmann LAbg. Martin Antauer. Ebenso habe eine Regenbogenfahne auf einem öffentlichen Gebäude, wie dem Rathaus, nichts verloren. Es gehe auch nicht um Diskriminierung, denn in Wahrheit müsse niemand in unserem Land Sorge haben, wegen seiner sexuellen Orientierung benachteiligt zu werden, so Antauer.
Sexuelle Randgruppenideologien
Sexualität sei Privatsache und müsse nicht für alle sichtbar vor sich hergetragen werden. Vor allem dann nicht, wenn auch Kinder zusehen könnten, so Antauer, der es für obszön hält, dass für derartige Veranstaltungen Steuergeld verschwendet werde. „Statt sexuelle Randgruppenideologien zu propagieren, wäre es besser dieses Geld in bedürftigen Familien und Menschen zu investieren, die unter der Teuerung und unter Zukunftsängsten leiden“, betonte Antauer. So würden sich etwa alleinerziehende Mütter oder Mindestrentner sehr freuen, auch nur einen Bruchteil der Werbemittel für den Regenbogen-Zirkus als Unterstützung zu erhalten, so Antauer.
Beeinflussung von Kindern
Hier gehe es längst nicht mehr um die vermeintliche Diskriminierung von homosexuellen Männern und Frauen, sondern um reine Provokation und dem Wunsch nach Abschaffung der klassischen Familie, konstatierte Antauer. Dies zeige sich auch daran, dass die LGBTIQ Community bereits zu den Kindern vorgedrungen sei und in Schulen Dragqueen-Lesungen veranstalte. Dabei werde den Kindern durch kostümierte Männer in Frauenkleidern vermittelt, dass sie sich nach Lust und Laune aussuchen könnten, ob sie lieber ein Bub oder ein Mädchen sein wollten, warnte Antauer.
Klassisches Familienbild
„Die FPÖ vertritt jedenfalls eine klare Position im Sinne des mehrheitlich klassischen Familienbildes, bestehend aus Mann, Frau und Kind(ern). Diese sieht man nämlich in der herrschenden ‚queeren‘ Hysterie der öffentlichen Wahrnehmung kaum noch“, betonte Antauer.