Unter der Massenmigration haben vor allem die Jüngeren zu leiden: eine Anfrage der AfD-Fraktion in Bayern ergab, dass in Nürnberg nur noch 48,8 Prozent der Schüler Einheimische sind. In anderen Großstädten Bayerns ist die Lage im laufenden Schuljahr ähnlich dramatisch. Mit einer Verschlechterung ist in Zukunft zu rechnen.
Die Schriftliche Anfrage der Abgeordneten Ramona Storm (AfD) nach dem Anteil der „Schüler mit nichtdeutscher Herkunftssprache“ liest sich erschütternd. In Regensburg sind in den Schulformen der weiterführenden Schulen (Mittel- und Realschule, Gymnasium, Wirtschafts- und Berufsschulen etc.) mehr als ein Viertel der Schüler mit einer anderen Sprache als Deutsch aufgewachsen. Genau 26,5 Prozent der Schüler gehören nicht zur autochthonen deutschen Jugend. In drei weiteren Städten sind die Zahlen sogar noch höher.
München, Augsburg und Nürnberg
In der Landeshauptstadt drücken im Schuljahr 2023/2024 sogar 41,1 Prozent migrantische Schüler die Schulbank. Etwa auf dem gleichen Niveau bewegt sich das schwäbische Augsburg mit 41,2 Prozent. Vollends gekippt ist die Lage in Nürnberg. Durch jahrzehntelange Ersetzungsmigration ist dort der Migrantenanteil der Schüler auf unfassbare 51,2 Prozent angewachsen. Damit spiegelt sich auch das allgemeine Bevölkerungsverhältnis in der fränkischen Metropole wieder: Deutsche sind dort seit dreieinhalb Jahren offiziell eine Minderheit.
Regierung ignoriert Problem
Migrantischen Schülern seitens Landesregierung kostspielige Programme zur Verbesserung und zum Erlernen der deutschen Sprache zur Verfügung gestellt, doch schlussendlich bleiben ihre Durchschnittsnoten um bis zu 0,2 Notenstufen unter denen der einheimischen Schüler. Unter dem sprachlichen und kulturellen Durcheinander leiden beide Seiten. Von Ramona Storm gefragt, ob es Anstrengungen gebe, den Anteil der migrantischen Schüler wie in Dänemark zu verringern, antwortet das Kultusministerium mit einem dreisten „Nein“. Man sehe keine Probleme und das angeblich „hohe Bildungsniveau“ würde gesichert. Darüber hinaus fände keine Verdrängung einheimischer Schüler statt. Eine unfassbare Verkennung der dramatischen Lage angesichts der Ersetzungsmigration in München, Augsburg, Nürnberg und vielen weiteren bayerischen Städten.