Dr. Susanne Fürst will Einwanderung grundsätzlich angehen: unter anderem soll der EU-Migrationspakt ausgesetzt und ein echter Grenzschutz zur Sicherung Europas eingerichtet werden. Die FPÖ-Politikerin ist überzeugt, dass Massenmigration und Schlepperei beendet werden können. Remigration kann zur Vision und zum Programm werden.
Im Interview mit AUF1 spricht die Nationalratsabgeordnete über ihre Nominierung ihrer Partei zur EU-Kommissarin für Remigration und ihre ersten Amtshandlungen. „Ich würde mich natürlich zuerst dafür aussprechen, dass der EU-Migrationspakt ausgesetzt wird“, kündigt Fürst an und erklärt sogleich, dass dieser Pakt illegale Einwanderung nicht verhindere, sondern sie lediglich „umerklärt“ in legale Einwanderung. In der Tat haben sämtliche Versuche, meist weder gut gemeint noch gut gemacht, die Masseneinwanderung nach Europa aufzuhalten in der Vergangenheit nicht gefruchtet. Der Heimatkurier berichtete.
Wahlsieger FPÖ geht Remigration an
In der freiheitlichen Partei ist die programmatische Linie klar auf Remigration ausgerichtet und mit ihrem Sieg bei der EU-Wahl nimmt sie sich nun des Themas an, weswegen sie von so vielen Österreichern gewählt wurde. Die Rechtsanwältin Fürst soll dafür als EU-Kommissarin entsendet werden, um endlich den Schutz der Außengrenzen sicherzustellen, was die Brüsseler Eliten jahrelang versäumt oder gar torpediert hatten. „Wenn man will, kann man diesen Schlepperverkehr abstellen“, stellt Fürst klar und bezieht sich vor allem auf die Mittelmeerroute, die droht, diesen Sommer zu einer regelrechten Autobahn nach Europa zu werden.
Die volle Klaviatur der Politik
Zu einer vernünftigen Remigrationspolitik gehören auch Abkommen mit nordafrikanischen Staaten, Unterstützung für deren Kampf gegen Schlepper, aber auch finanzielle Anreize für die Rücknahme ihrer Staatsangehörigen, wie Fürst ausführt. Eine Umkehr der Migrationsströme umfasst eine Vielzahl von Maßnahmen, wozu auch die rechtsstaatliche Grundierung gehört. Die globalistisch missbrauchte europäische Menschenrechtskonvention (EMRK) gehört ebenfalls dazu. Gerichtshöfe, die sich auf sie beziehen, sollen präzise Vorgaben bekommen, damit irrsinnige und gefährliche Entscheide, die dazu führen, dass ausländische Verbrecher in Europa bleiben, sofort ein Ende haben.
Eine Botschaft an Brüssel und die Wähler
Trotz des Erfolgs der FPÖ spricht einiges dafür, dass die Vorschläge seitens Eliten und Establishmentparteien auf Widerstand stoßen, empörtes Getöse der Systempresse inklusive. Doch Fürst will sich davon nicht beirren lassen: „Wir wollen unserer Bevölkerung und unseren Wählern zeigen, dass wir es Ernst meinen.“ Zusammen mit den Stimmen der ÖVP, die beim Migrationsthema der FPÖ hinterherläuft, habe man eine eindeutige Mehrheit hinter sich und könne es ausprobieren. Künstliche Empörung über den Begrifflichkeiten lehnt sie ab, denn die würde nur von den wahren Problemen ablenken. Statt auf political correctness setzt Fürst auf konsequente Remigration.