Weltweit sprechen sich immer mehr Regierungen gegen eine weitere Ersetzungsmigration in ihre Länder aus. Deutschland jedoch war 2023 das einzige wichtige Aufnahmeland, das nicht an die Hauptherkunftsländer der aufgenommenen Flüchtlinge angrenzt. Deutschlands Sonderweg: politisch gewolltes Experiment?
Frei nach dem Motto „am deutschen Wesen mag die Welt genesen“ versuchen deutsche Regierungen seit Jahren ihre extrem liberale Migrationspolitik weltweit zu verbreiten, andere Länder zu missionieren und zu motivieren, gleich der Bundesrepublik massenweise Migranten aufzunehmen. Einige Zeit folgten andere Länder dem schlechten Vorbild, doch seitdem sich die negativen Auswirkungen der Migration weltweit drastisch bemerkbar machen, werden immer mehr migrationskritische Regierungen ins Amt gewählt. Doch die Bundesrepublik scheint nicht aus ihren Fehlern zu lernen und nimmt weiterhin hunderttausende Migranten aus aller Herren Länder auf.
Migration ist politisch gewollt
Großzügig wurden beispielsweise innerhalb kürzester Zeit mehr als eine Million Ukrainer aufgenommen, während sich bereits über 700.000 Syrer und eine Viertelmillion Afghanen in der Bundesrepublik befanden. Damit nicht genug: wegen der Beteiligung an verschiedenen Aufnahmeprogrammen, wie beispielsweise dem „Resettlement-Programm“ werden immer mehr Menschen angesiedelt, mit dem Ziel dauerhaft hier zu bleiben. Der sogenannte Weltflüchtlingsbericht hebt Deutschlands Rolle bei der Aufnahme nichteuropäischer Einwanderer hervor. Die meisten Migranten kommen in unmittelbaren Nachbarstaaten unter, beispielsweise im Iran, in Pakistan oder der Türkei, die 2 bis 3,8 Millionen aufgenommen haben und nahe der Auswanderungsländer liegen. Nur Deutschland hat als einziges europäisches Land mit 2,6 Millionen ethnokulturell fremder Migranten ein ähnlich große Menge auf sein Staatsgebiet gelassen.
3 Millionen Einbürgerungen seit 2000
Einer der Gründe, weshalb die Bundesrepublik so attraktiv für Migranten ist, ist ihr schnelles Einbürgerungssystem. Im Jahre 2000 wurde das Abstammungsprinzip durch eine rot-grüne Regierung offiziell abgeschafft. Wie der Heimatkurier berichtete, gab es seitdem knapp 3 Millionen neue Einbürgerungen, wovon ein Drittel aus außereuropäischen Ländern wie der Türkei, Syrien, Afghanistan oder dem Irak stammt.
Einwanderung und die ethnische Wahl
Durch ein neues Gesetz der Ampel wurden Einbürgerungen dann erst jüngst nochmals deutlich liberalisiert. Ein weitere Effekt davon ist die ethnische Wahl. So ist es nicht überraschend, dass Migranten kaum rechte Parteien wie die AfD wählen, während sie ihre Stimme überproportional oft den linken migrationssüchtigen Parteien schenken. Durch diese Politik können also die immer weiter sinkenden Ergebnisse der Altparteien bei autochthonen Deutschen ausgeglichen werden, wobei zeitgleich der Bevölkerungsaustausch zementiert wird.
Remigration ist die Lösung
Durch die aktuell betriebene Politik werden hunderttausende außereuropäische Migranten eingebürgert und weitere Millionen dazu motiviert sich auf den Weg nach Deutschland zu machen. Doch Politik kann man ändern. Durch die Wiedereinführung des Abstammungsprinzips, dem Austritt aus den verschiedenen Aufnahmeprogrammen und schlussendlich der Beseitigung von Migrationsanreizen kann die Massenmigration mit samt ihrer negativen Folgen rückgängig gemacht werden. Mit solchen Maßnahmen wäre die Bundesrepublik im Gegensatz zu ihrer migrationssüchtigen Politik nicht allein, sondern in guter Gesellschaft vieler anderer Völker, die von Masseneinwanderung genug haben.