„Man sagt einfach: Multikulturalismus gut. Punkt“ – Philosoph prangert Universitäten an

Elias Gudwis, studierter Philosoph und Ghostwriter für Forschungsarbeiten prangert im Interview die Heuchelei des akademischen Betriebs an. Gerade beim Thema Multikulti werde gelogen und Fakten verdreht. Sein Augenmerk liegt vor allem darauf, wie wenig Forschungsfreiheit und wie viel Konformitätsdruck besteht.

In dem Interviewformat der Journalistin Jasmin Kosubek sprach Ende Mai der Ghostwriter Elias Gudwis über seine Arbeit und die Einblicke, die ihm die Tätigkeit in der Nähe des akademischen Betriebs ermöglichen. Seine Agentur, die wissenschaftliche Arbeiten erledigt (u.a. Bachelor- und Masterarbeiten oder Essays), wird meist von Studenten beauftragt um Themen zu recherchieren und nach wissenschaftlichen Vorgaben zu Papier zu bringen. Dass Gudwis keine Karriere am Lehrstuhl einer Universität, sondern stattdessen die Dienstleistung als Ghostwriter verfolgte, liege unter anderem an „Konformismus“, der an Unis verbreitet sei. Wenig später wird er konkret und spricht vor allem über das große Tabuthema des Multikulturalismus.

Ideologie & Wissenschaft

Gefragt nach dem, was ihm im akademischen Betrieb aufgestoßen sei, antwortet Gudwis relativ rasch, dass gerade sozialwissenschaftliche Fächer „teilweise schon sehr stark ideologisiert“ seien. Als Beispiel führt er Multikulturalismus und Kohäsion, sprich den gesellschaftlichen Zusammenhalt, an. Empirische Daten würden klar zeigen, dass je mehr Multikulti herrsche, desto weniger Kohäsion gebe es. Der Heimatkurier berichtete vor zwei Monaten über eine australische Langzeitstudie, die genau diesen Effekt und noch weitere Nachteile für das von Systemmedien, Establishmentparteien und eben auch Akademien propagierte Gesellschaftsmodell nachweisen. Dass vorgeblich wissenschaftliche Literatur an der falschen Schlussfolgerung festhält, hat für den Ghostwriter einen Grund.

Schwammige Grenzen

Es gebe Wörter, die man nicht benutzen darf und auch noch so widersprechende Erkenntnisse würden in ihr Gegenteil gedeutet, also „geframet“. Ursächlich dafür seien „ideologische Tendenzen und Verhärtungen“. Dabei betont er den Einfluss der akademisch ausgebildeten Geisteswissenschaftler, zu denen Lehrer und Journalisten gehören, auf Diskurse, die Gesellschaften über Jahre, sogar Jahrzehnte prägen. Tabus und Tatsachenverdrehungen stehen einer ehrlichen Debatte über Multikulti, Massenmigration und Identität im Weg. „Wissenschaft und Ideologie verschwimmen“, stellt Gudwis fest. „Man sagt einfach: Multikulturalismus gut. Punkt.“

Gender und Regenbogenwahnsinn

Ähnlich ist das Aufkommen der Genderideologie, die als Gender Studies bisweilen einen eigenen Studiengang darstellen, zu bewerten. Die Ideen wurden vor Jahrzehnten von universitären Forschern ausgebrütet, weiterverbreitet und haben mittlerweile einen unantastbaren Stand erlangt, der berechtigte Kritik nicht mehr duldet. Mittlerweile bestimmen Sprachvorschriften wie Gendersterne oder transsexuelle Personen den öffentlichen Diskurs und haben Einfluss auf den Alltag. Ein Wissenschaftsbetrieb, der unter derartigem Konformitätsdruck steht, ist kaum in der Lage diese schädlichen Auswüchse wieder einzufangen, obwohl es auch zu Geschlechtlichkeit aussagekräftige Studien gibt.

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