Schockierende Zahlen aus Österreich: 35 Prozent aller 2023 geborenen Babys haben eine Mutter, die zugewandert ist – in der Bundeshauptstadt Wien liegt dieser Wert sogar bereits bei 56 Prozent. Im Klartext: bundesweit hat jedes dritte Neugeborene Migrationshintergrund, in Wien mehr als jedes Zweite.
Dass die Geburtenrate in Österreich weit unterhalb des Erhaltungsniveaus von 2,1 liegt und weiterhin im Sinkflug begriffen ist, ist bekannt. Weniger bekannt ist, dass sich in den vergangenen Jahren das Verhältnis zwischen einheimischen und migrantischen Geburten massiv verschoben hat. Darauf weisen Zahlen der Statistik Austria hin: so hatten 2023 bereits 22 Prozent der Neugeborenen eine ausländische Staatsangehörigkeit, in Wien lag der Wert sogar bei 38 Prozent – mehr als jedes dritte Neugeborene!
Mehrheitsverhältnisse in Wien gekippt
Betrachtet man jedoch auch die demografischen Merkmale der Eltern, wird schnell klar: das ist nur die Spitze des Eisberges. Denn bundesweit wurden 35 Prozent der Mütter von im Jahr 2023 zur Welt gebrachten Babys im Ausland geboren – 32 Prozent besitzen eine ausländische Staatsbürgerschaft. Im überfremdeten Wien sind die Mehrheitsverhältnisse bei den Geburten längst gekippt: hier wurden 56 Prozent (!) der Mütter im Ausland geboren, 51 Prozent besitzen keine österreichische Staatsbürgerschaft. Im Klartext bedeutet das: mehr als jedes dritte im Jahr 2023 geborene Baby in Österreich hat Migrationshintergrund. In Wien trifft das bereits auf mehr als jedes zweite Baby zu.
Rasante Entwicklung
Diese Entwicklung hat in den vergangenen Jahren rasant an Fahrt aufgenommen: Im Jahr 1990 lag der Anteil der im Ausland geborenen Mütter noch bei 11 Prozent, zehn Jahre später (2000) hatte sich dieser Wert bereits knapp verdoppelt (21 Prozent). Im Jahr 2010 lag er schließlich bei 29 Prozent, ehe er 2015 auf 33 Prozent anstieg und 2023 schließlich 35 Prozent erreichte. In Wien stieg der Anteil innerhalb von 20 Jahren (zwischen 1990 und 2010) von 28 auf 53 Prozent und blieb seither relativ konstant – aktuell liegt er bei 56 Prozent. Besonders brisant: mehr als die Hälfte der im Ausland geborenen Mütter stammt aus Drittländern, wovon wiederum die Hälfte auf nicht-europäische Länder entfällt.
Zahlen kaum zugänglich
Diese drastische Zunahme der Ersetzungsgeburten trägt neben der Ersetzungsmigration drastisch zum fortschreitenden Bevölkerungsaustausch bei. Kein Wunder, dass die Zahlen auf der Netzseite von Statistik Austria nicht als leicht zugängliche Tabelle ausgewiesen werden, sondern die Navigation durch das Datenportal STATcube erfordern. Detaillierte Angaben zu den Herkunftsländern werden lediglich durch ein zahlungspflichtiges Abonnement zur Verfügung gestellt. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.