Immer mehr Wiener Schulen geraten in den Sog der Überfremdung, so auch im Bezirk Donaustadt. Sogar ein Sportplatz soll den Containerklassen für Migranten weichen. Politiker, Lehrer und Eltern laufen Sturm gegen die Folgen der Ersetzungsmigration.
In der Mittelschule Kagran ist die Einrichtung von „Containerklassen“ geplant. Grund dafür ist die gestiegene Zahl von Migrantenkindern durch Familiennachzug in den letzten Monaten. Für diese irrsinnige Idee soll nun der bestehende Sportplatz der Schule, deren Schwerpunkt ausgerechnet Sportunterricht ist, weichen. Dieser Plan hat nun zu einem politischen Eklat geführt.
Keine Kritik erwünscht
Acht von zehn Anträgen der Freiheitlichen, die gegen die Errichtung von Container-Klassen für vorwiegend syrische und afghanische Schüler und für den Erhalt des Sportplatzes in der Mittelschule Kagran gerichtet waren, wurden von der Bezirksvertretung einfach von der Tagesordnung genommen. Offenbar besteht seitens Establishmentpolitikern kein Interesse an einem Austausch zur Zukunft der Schule. Die beiden verbleibenden Anträge sind von der linken Bezirksmehrheit abgelehnt worden, erklärte der Klubobmann der FPÖ-Donaustadt, Andreas Dvorak, in einer Aussendung.
Skandal sorgt auf Landesebene für Debatten
Die absurden Pläne der SPÖ-geführten Stadtregierung wurden nicht nur auf Bezirksebene diskutiert. Auch Maximilian Kraus, Klubobmann der FPÖ im Wiener Landtag, meldete sich zu Wort:
„Seit Monaten ist bekannt, dass durch den Familiennachzug aus Afghanistan und vor allem aus Syrien jedes Monat rund 300 Kinder nach Wien kommen, die im Herbst eingeschult werden sollen. Tatsache ist jedoch, dass die Wiener Schulen bereits jetzt aus allen Nähten platzen, weshalb Bildungslandesrat Wiederkehr angekündigt hat, Containerklassen aufzustellen. Nun, gute zwei Monate bevor das neue Schuljahr startet, hat Wiederkehr nicht einen Funken einer Idee, wie man mit dem Zustrom der neuen Schüler umgehen wird.“
Kein singuläres Phänomen
Bereits im März wurde bekannt, dass in ganz Wien mehrere Containerklassen für Migranten errichtet werden sollen. Die FPÖ protestierte schon damals gegen das Vorhaben. Aber auch die parteiunabhängige Zivilgesellschaft meldete sich lautstark zu Wort. Eine Petition des Elternvereins der Volksschule Rittingergasse sammelte auf Anhieb über 550 Unterschriften. Der breite Protest stieß bei der etablierten Politik bisher auf schlichte Ignoranz. Um unseren Kindern eine angemessene Schulbildung zu ermöglichen, braucht es Remigration.