Berlins Polizeipräsidentin Slowik bricht ein Tabu, indem sie klar ausspricht, dass Gewalt in Berlin im Wesentlichen „jung, männlich und nicht-deutsch“ sei. Dies treffe auch auf Messergewalt zu.
Barbara Slowik, die Polizeipräsidentin von Berlin, hat sich mit einem Verweis auf die Polizeiliche Kriminalstatistik erstmals deutlich zu den Tätern geäußert: „In den letzten Jahren sehen wir einen allgemeinen Anstieg der Gewaltkriminalität, ebenso wie bei den nicht-deutschen Straftätern in der Hauptstadt“, sagte sie dem Sender n-tv. Slowik betonte, dass „Nichtdeutsche überrepräsentiert“ seien. Sie fügte hinzu: „Vereinfacht gesagt, laut unseren Zahlen ist die Gewalt in Berlin jung, männlich und hat einen nicht-deutschen Hintergrund. Das trifft auch auf Messergewalt zu.“ Besonders bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen nehmen Angriffe mit Stichwaffen zu, erklärte Slowik weiter: „Also die Messertäter werden jünger.“
Klarer Tabubruch
Die Benennung der Tatsachen kann einen nur überraschen. Normalerweise ist das Establishment sehr erpicht darauf, diese harten Fakten, gerade im Bezug auf Ersetzungsmigranten zu verschweigen oder schönzureden. Einfache Bürger haben schnell mit großen Problemen zu kämpfen, sprechen sie die ausufernden Probleme durch Migrantengewalt in der BRD an. Die parteilose Barbara Slowik, der jedoch eine gewisse SPD-nähe nachgesagt wird, scheint das nicht zu interessieren.
Gewissenhafte Amtsausführung oder Postenpoker?
Die Äußerung wird umso interessanter, führt man sich die Tatsache vor Augen, dass Frau Slowik erst im März in einem Interview mit dem Tagesspiegel der Meinung war, „rechte Tendenzen“ seien in der Berliner Polizei keine Einzelfälle. Grundsätzlich scheint sie also in den Kampf gegen rechts im tiefroten Berlin mitzubetreiben. Außerdem war sie Teil des im neuen deutschland vom innenpolitischen Sprecher Benedikt Lux (Grüne) verkündeten „Führungsaustauschs“ der Berliner Polizei, Generalstaatsanwaltschaft und des Verfassungsschutzes. Hat Frau Slowik erkannt, von wem die wirkliche Gefahr in Berlin ausgeht oder geht es ihr um die nächste Beförderung? Gerüchten zufolge soll der jetzige Verfassungsschutzpräsident Thomas Haldenwang sein Amt auf absehbare Zeit abgeben. Als Nachfolger werden die iranischstämmige Felor Badenberg, Berliner Justizsenatorin, und Barbara Slowik gehandelt. Vielleicht müssen wir die ehrlichen Worte der Frau Polizeipräsidentin im Licht dieser Zusammenhänge betrachten.