„Doch, du gehst!“ – Abschiebehit aus Frankreich geht viral

Ein französischer Remigrationshit bringt seit einer Woche das Internet zum Beben. Mittlerweile kommen mehrere Remixe und hunderttausende Aufrufe zusammen, die die Botschaft des Textes in allen sozialen Medien verbreiten. Wie die Umdichtung von „L’amour toujours“ trifft das Stück in Europa einen Nerv.

Ich gehe nicht/ Doch, doch du gehst/ Und früher als du denkst/ Wir haben dir genug gegeben/ Jetzt kannst du dich verziehen/ Dich sind wir los“. Auch Frankreich hat jetzt seinen Sommerhit, der mit Clubsound und gewitztem Text erst das Internet und nun den öffentlichen Raum erobert hat. Alles begann am 21. Juni, als das TikTok-Konto von „GrazyGirl“ ein KI-generiertes Lied hochlud, das kurz darauf den Trend hervorrief, bei dem TikToker Aufnahmen machen, wie sie dazu singen. Auch auf YouTube und X (vormalig Twitter) kann man es hören und weitere Remixe werden davon hochgeladen. Der Textinhalt bezieht sich auf Ersetzungsmigranten, vor allem aus dem Maghreb und Schwarzafrika, die schon zu lange Frankreich und den Franzosen zur Last fallen.

Remigration als Vorbild

Der Ausruf „Je partirai pas“ (Ich gehe nicht) geht dabei auf ein Video aus 2023 zurück, das in einem Flugzeug aufgenommen wurde und einen augenscheinlichen Nafri zeigt, der sich seiner Abschiebung entziehen will und dabei immer wieder diesen Ausruf tätigt. Mit dem Erfolg des Lieds zeigt die Jugend Frankreichs, die stark vom Bevölkerungsaustausch betroffen ist, ihre Haltung zu Überfremdung, Islamisierung und Remigration. „Wie du gekommen bist, gehst du/ Sobald Bardella regiert/ Gehst du in deine Heimat/ Du gehst mit deiner Fatima/ Schluss mit Bürgergeld/ Das Schiff wartet nicht/ Du wirst den ganzen Tag beten können/ Du gehst uns hier auf die Nerven“. Linksliberale und Systemmedien warfen daraufhin mit Vorwürfen der „Fremdenfeindlichkeit“ und „Ausländerhasses“ um sich, mussten jedoch feststellen, dass der Hype nicht mehr aufzuhalten ist.

Prominente Unterstützung

Sportmodel und patriotische Influencerin Milafique, über die der Heimatkurier bereits berichtete, hat für den kommenden Freitag um Mitternacht die Veröffentlichung ihrer eigenen Version angekündigt. Sogar Eric Zemmour, Chef der migrationskritischen und remigrationsbefürwortenden Partei Reconquête, lud gestern Abend auf seinem offiziellem TikTok-Kanal eine kurzes Video hoch, wie er zu „Je partirai pas“ im Takt wippt. Gerade weil das Lied eine weit verbreitete Stimmung im Land trifft und von humorlosen Migrantenlobbys verteufelt wird (SOS Racisme hat Beschwerde wegen Aufstachelung zu Hass eingereicht), könnte es sich zu einem ähnlich viralen Hit entwickeln, wie die Umdichtung von „L’amour toujours“, die in ganz Europa auf positiven Widerhall gestoßen ist. Und vielleicht geht der Stolzmonat in Frankreich sogar in eine Verlängerung.

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