Linke Propaganda übertrumpft: Aktivisten übermalen Regenbogenfahne in Würzburg

Eine Regenbogenfahne in der Nähe der Würzburger Residenz wurde von Unbekannten Aktivisten übermalt. Einer von vielen Versuchen, LGBTQ staatlich zu fördern, konnte damit im Rahmen des Stolzmonats erfolgreich verhindert werden.

In einer kreativen Intervention haben Unbekannte in Würzburg die Regenbogenmarkierungen mit den deutschen Nationalfarben übermalt. Während die Regenbogenfahne als Symbol für sexuelle Abartigkeit und die Abschaffung der natürlichen Familie gilt, erinnert die Übermalung daran, dass nationale Identität bedeutsamer und wichtiger ist als phantasierte Geschlechter.

Stolz statt Pride

Der Stolzmonat ist eine Reaktion auf den Pridemonth. Er betont die Wichtigkeit, stolz auf die eigene Kultur und Herkunft zu sein, statt auf erfundene Geschlechter oder obszöne sexuelle Vorlieben. Im Jahr 2023 startete das rechte Lager die erste Pride Month-Kampagne. Unzählige Profilbilder wurden mit den jeweiligen Nationalfarben hinterlegt. Schnell schaffte die Kampagne den Sprung vom virtuellen Raum ins reale Leben. 

Stolz-Aktion in Würzburg

Eine besonders beliebte Aktionsform ist das Übermalen von LGBTQ-Zebrastreifen mit den National-/Lokalfarben. Eine ähnliche Aktion wurde auch Aktivisten aus Klagenfurt durchgeführt. Dort ließ ein pseudokonservativer Bürgermeister einen Regenbogen-Zebrastreifen anbringen. „Dieser Zebrastreifen steht für die linke Propaganda, die auch in Kärnten immer mehr um sich greift“, verkündeten die Aktivisten, als sie begannen, den Zebrastreifen umzugestalten. Die Rheinland-Revolte schaffte es mit ihrer Aktion gegen den Regenbogen-Zebrastreifen sogar in die bundesweite Berichterstattung.

Das Übermalen der Regenbogenmarkierung in Würzburg reiht sich in die unzähligen Stolz-Aktionen von Partei und Vorfeld ein.

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