In Dobl-Zwaring herrscht Aufruhr: Eine Zigeuner-Karawane hat sich ungeniert auf einem Modellflugplatz niedergelassen und wird zur Belastung für die heimische Bevölkerung. Anwohner berichten von Bedrohungen, Schäden und Verschmutzung durch die unerwünschten Gäste.
Eine Zigeuner-Karawane hat sich ohne Genehmigung auf dem Gelände eines Modellflugplatzes in Dobl-Zwaring, südlich von Graz ausgebreitet. Anfang der Woche stellten Angehörige des fahrenden Volkes die Vereinsgrünfläche mit Autos und Wohnwägen voll und nutzten sie seither illegal. Trotz zahlreicher Beschwerden sind die Gemeindebehörden weitgehend machtlos.
Zerstörung und Bedrohungen: Ein unhaltbarer Zustand
Die Pächter äußerten ihren Unmut bereits gegenüber Medienvertretern von Krone, Kleine Zeitung und ORF. Man habe diesem Treiben keinesfalls zugestimmt. Ganz im Gegenteil, man sei seit 15 Jahren auf dem Gelände als Modellflugverein eingemietet und pflege den Platz mit großer Sorgfalt. Nun hinterlasse die Roma-Gruppe jedoch Müllberge und habe auch bereits Teile des Platzes beschädigt. Auch die Eigentümer selbst sind sprachlos. Als man Nachschau gehalten habe, wer denn da auf dem Gelände lagere, sei man von den Zigeunern beschimpft und „fast angegriffen“ worden.
Luxuskarossen und asoziales Verhalten
Die Frustration über das Verhalten der ungebetenen „Gäste“ wird dadurch bestärkt, dass es sich bei einem Großteil der illegal abgestellten Fahrzeuge um teure Fabrikate nobler Hersteller wie Porsche und Mercedes handelt. Das nötige Geld einen regulären Stellplatz zu bezahlen wäre also anscheinend vorhanden – allein der Wille dafür dürfte fehlen.
Gemeinden handlungsunfähig
Auch im nahegelegenen Lieboch kennt man dieses Problem. Mehrfach schon haben sich in dem kleinen Ort Rotationseuropäer ohne Erlaubnis niedergelassen. Dabei wurde nicht nur illegal Wasser aus Hydranten und Strom aus fremden Steckdosen abgezapft. Auch drei Lkw-Fuhren Müll wurden hinterlassen. Für all dies musste die Allgemeinheit aufkommen. Bürgermeister und Gemeindevertreter sind verzweifelt, denn ihnen fehlen die Handlungsmöglichkeiten. Bis die zuständige Bezirkshauptmannschaft einschreitet, vergeht oft viel Zeit. Darüber hinaus haben die vagabundierenden Täter keine Zustelladressen. Die Bürokratie scheitert an der Realität.
Anarchotyrannei
Ereignisse wie in Dobl-Zwaring und Lieboch sind ein alarmierendes Beispiel für das Versagen der Systemparteien und für die Notwendigkeit eines entschlossenen Handelns von staatlicher Seite. Es darf nicht sein, dass illegale Besetzungen durch Zigeuner und damit verbundene Bedrohung für die Bevölkerung ohne Konsequenz bleiben, während der österreichische Staat im Umgang mit dem eigenen Volk immer härter Regelungen und Gesetze erlässt.
Die multikulturalistische Ideologie hat eine Politik hervorgebracht, in der bizarrerweise Fremde durch dreistes Vorgehen mehr Freiheiten genießen als gesetzestreue Einheimische. Nur konsequente Grenzpolitik und Remigration können hier Abhilfe schaffen.