Die Gruppenvergewaltigung einer australischen Touristin durch fünf Afrikaner überschattet aktuell die olympischen Spiele in Paris. Die australische Delegation weist ihre Athleten nun an, das Olympische Dorf nicht alleine zu verlassen und keine Mannschaftsuniform zu tragen. Zur weiteren Unsicherheit tragen die Sorge vor Terroranschlägen und der jüngste Angriff auf das Bahnnetz bei.
Die olympischen Spiele in Paris haben offiziell noch nicht einmal begonnen und versinken bereits jetzt im Multikulti-Chaos: während beim Fußballspiel zwischen Argentinien und Marokko hunderte nordafrikanische Fans den Rasen stürmten und einen Spielabbruch provozierten, wurde eine australische Touristin Opfer einer Gruppenvergewaltigung durch fünf afrikanische Migranten.
Warnung an australische Athleten
Zu diesem Vorfall hat nun die Leiterin der sportlichen Delegation Australiens Stellung bezogen und dem Opfer ihr Mitgefühl ausgesprochen. Das kombinierte sie mit einer Warnung an die australischen Athleten: man empfehle das Olympische Dorf „nicht alleine zu verlassen“, sondern sich in Gruppen durch Paris zu bewegen. Um nicht zur Zielscheibe von Angriffen zu werden, solle man dabei keine Mannschaftsuniform, sondern nur normale Kleidung tragen.
Diebstahlserie
Doch nicht nur Vergewaltigungen sorgen für Aufregung in Paris – immer mehr Mannschaften und Spieler werden Opfer von Raubüberfällen. So wurde der argentinische Mittelfeldspieler Thiago Almeida am Dienstag während des Trainings bestohlen. Die Täter sind ins Gebäude eingebrochen und haben Uhre und Ringe gestohlen. Gestern wurde das australische Radsportteam Opfer eines Diebstahls: unbekannte Täter schlugen das Fenster des Teamvans ein und entwendeten eine Geldbörse sowie weitere Ausrüstung.
Islamistischer Terror
Als wären diese „Dritte-Welt-Zustände“, wie die argentinische Presse schreibt, noch nicht genug, plagen die Sicherheitsverantwortlichen der Olympischen Spiele die Sorgen vor möglichen Terroranschlägen. Dass diese Sorge berechtigt ist, zeigen die Bewerbungen von freiwilligen Helfern: 250 von 1000 Bewerbern sollen Verbindungen in extremistische Kreise besitzen. Terrorexperte Neumann identifiziert „radikalisierte Teenager“ und „einige Dutzend einschlägige Extremisten“ als potenzielle Gefahrenquelle. Der Terror soll nicht auf die Stadien, sondern „auf Hotels, Bars und Cafés abzielen.“
Brandanschläge auf Bahnnetz
Weiteren Nährboden erhält die Sorge vor Terroranschlägen durch den jüngsten Angriff auf das französische Bahnnetz. Mehrere Brandanschläge legten kurzerhand den Zugverkehr lahm, bis zu 800.000 Passanten sollen davon betroffen sein. Die Bahngesellschaft sprach von einem „Akt des Vandalismus“, die Verantwortlichen sind bislang nicht identifiziert. Die Arbeiten zur Reparatur des Bahnnetzes sollen noch das gesamte Wochenende andauern. All diese Vorfälle zeigen: die Olympischen Spiele in Paris drohen zum Desaster zu werden und im Multikulti-Chaos zu versinken.